Die Italienerin Caterina Barbieri spielte viele Jahre in einer italienischen Rock-Pop-Band, bevor sie vor knapp 10 Jahren nach Berlin zog und ihr Soloprojekt startete. Nach Supports für The XX und Amy Winehouse erscheint nun ihr drittes Album. Mit „Wirewalker“ ist ihr ein bezauberndes und reifes Werk gelungen. Der mädchenhafte Charme der ersten beiden Alben wurde gegen opulenten Pop eingetauscht. Ursprünglich dem Minimalismus verschrieben, schafft sie nun mit einer neuen Dynamik den Balanceakt zwischen Nähe und Distanz. Diese neue Souveränität ist aber keine erhabene Pose, sondern vielmehr das Protokoll einer spannenden Verwandlung. Zahlreiche neue Instrumente haben den Weg auf die neue Platte gefunden: Orgel, Posaune, Klarinette, Geige und Saxofon. Und die erste Singleauskopplung dreht sich bereits auf den Plattentellern der Radiostationen…
MissinCat „Wirewalker“, 15. Mai, 20 Uhr, Moritzhof