Von Rock zu Elektro: Stern unter Strom

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© Sebastian Vandrey

Vitus Soska mit DJ-Kollegin Christina („Take Sekt“).

Dunkel, verraucht und rockig - so kennt man die Sternbar am Hasselbachplatz. Doch einmal im Jahr wird das Konzept der Kultkneipe komplett auf den Kopf gestellt. „Stell dir vor, du kommst in eine Rockbar und auf einmal wirst du vom Bass umgehauen“, so beschreibt Vitus Soska, Mitveranstalter, den Vibe der Party.

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© Sebastian Vandrey

Vitus Soska alias „Sektbam“

Seinen Ursprung hatte „Stern unter Strom“ bereits mit Eröffnung der Sternbar 2007. Inhaber Christoffer Riep und Geschäftsführer Christian Hausmann gaben schon damals ihrer Freude an elektronischer Musik Raum. „An einem Tag im Jahr so eine Rockbar einfach mal zum Techno-Schuppen umzuwandeln, ist halt was Geiles“, findet auch Manfred Gramer vom HeiKel Music Kollektiv, der zweieinhalb Jahre selbst hinterm Tresen der Bar stand und die Party 2019 nach längerer Pause erneut ins Leben rief. Für ihn war das also eine Herzensangelegenheit. Zum zweiten Mal gemeinsam mit Vitus vom „Als Es Passierte“- Kollektiv schaffen sie es, den Laden binnen 24 Stunden komplett umzugestalten.

Die Party überzeugt durch Vielfalt: Düster, basslastig und treibend im minimalistischen Stil trifft auf bunt-glitzernde House- und Disco-Vibes. Das Line-Up überzeugt mit Headlinern aus Berlin, Nürnberg – und natürlich Magdeburg. Eine gute Möglichkeit, um die Vielfalt der Stadt auch nach außen hin zu präsentieren und natürlich die Sternbar ordentlich unter Strom zu setzen.

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