
© Sebastiano Fancellu - Adobe.Stock
Wer weiß schon, wie richtige Kurven gehen: Gleisbauer
Damit es auf dem deutschen Schienennetz rollt, müssen viele Leute anpacken: Signaltechnik muss funktionieren, Züge bereitstehen. Vor allem anderen aber müssen die Schienenwege intakt sein. In Zeiten der Energiewende wird wieder viel über die Eisenbahn und den ÖPNV und damit über Schienenwege gesprochen, aber diese müssen – wie in Magdeburg gerade die zweite Nord-Süd-Verbindung der Straßenbahn ins Neustädter Feld – oft erst noch gebaut und ebenso instand gehalten werden. Dafür braucht es Leute, gute Leute. Ein Job im Gleisbau ist kein Zuckerschlecken, eher etwas für richtige Männer. Aber dafür sind die Jobs recht gut bezahlt. Die Bahnbau Gruppe der Deutschen Bahn betreibt in Königsborn ein berufliches Qualifizierungszentrum. Dort findet Mitte März mit dem GleisbauCamp ein Event statt, der sich bestens dazu eignet, einmal in die Realitäten des Berufs hineinzuriechen. Denn spätestens zum Ende der Schulzeit stellt sich für jeden die Frage: Welcher Beruf passt zu mir und welche Anforderungen stellt er an mich? Beim GleisbauCamp zeigen und erklären die Ausbilder am Standort Königsborn allen Neugierigen die Welt des Gleisbaus. Und wer zweifelt, hat Gelegenheit, mit Azubis und Facharbeitern in Kontakt zu kommen, die täglich dafür sorgen, dass der Verkehr auf dem 40.000 km Schienennetz der DB rollt. So hat man beste Möglichkeiten, herauszufinden, welcher Ausbildungsberuf passen könnte. Ziel ist es, dass jeder Besucher am Ende des Tages den „Gleisbau-Pass“ erwirbt.
GleisbauCamp am 18. März von 10-14 Uhr im Qualifizierungszentrum der DB Bahnbau Gruppe, Königsborn, Ladestr. 8