"Butter bei die Fische"

CPunkt

Diese Woche wie immer drei Trainingseinheiten. Gestern standen 2h15 – 2h30 auf dem Trainingsplan. Nach einem guten und gesunden Frühstück trödelte ich aber erst mal vor der Waschmaschine rum. „Ach, das Waschbecken könnte auch mal wieder geputzt werden. Ist ja auch irgendwie Sport. Na dann kann ich doch gleich auch noch mal den Schrank ausmisten..“, flötete mir mein innerer Schweinehund ins Ohr und ich gehorchte brav. Was ist eigentlich das Gegenteil vom inneren Schweinehund? Vielleicht eine äußere Kuhkatze? Na jedenfalls bekam die dann doch die Oberhand und ich stand endlich in Laufklamotten im Flur. „Muss ich vielleicht nicht lieber noch mal auf` s Kloooooo?“ raunte das Rüsseltier erneut. Aber irgendwann gab es kein Zurück mehr und ich lief los. Ich schraubte mich drei Mal im Uhrzeigersinn die knapp 7 km durch mein Wohngebiet und durchlebte dabei alles, was der Wettergott so zu bieten hat. Sonne, Wind, dann Sturm, Wolkenbruch und in der Ferne Gewitter. Nach 20,35 km und 02:12:32 ging mein mobiles Endgerät in den Stand-by-Modus über und ich auch. Danach spürte ich Sehnen und Knochen, die ich bislang noch nicht kannte. Aber heute ist bis auf einen kleinen Muskelkater in den Oberschenkeln alles wieder gut. Am Ende, Magdeburg,  habe ich also alle drei Wochenläufe planmäßig „abgehaakt“ (kleiner Gruß an Trainer Uwe Haake). Das ist auch gut so, denn morgen startet die nächste Trainingswoche, bei der ein Lauf in 2h30 zu absolvieren ist. Mal sehen, wie weit ich komme. Keine Sorge, ich nehme dich wieder mit, Magdeburg, also bleib dran. Deine CPunkt

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