„ Wasser ist Leben “ ..

.. stand gestern an der Wand meines Hotelzimmers, in dem ich auf einer Dienstreise in Hamburg übernachtete. Die große Stadt im Norden, die noch vor einer Woche tausende Marathonläufer zu Gast hatte, zeigte sich klischeehaft von der „lebendigen“ Seite. Will sagen, es regnete selbstredend. „Aber was ich mir einmal vorgenommen habe, ziehe ich auch durch.“, sagte ich zu meinem Kollegen und schlug das gemeinsame Abendessen mit den Tagungsteilnehmern in den Wind (buchstäblich), um lieber in langsamem Tempo (in 1:33:33) die 12, 66 km um erst Binnen- und dann Außenalster zu laufen. Nach Kilometer 7 hörte es auf zu regnen und fing an, wie aus Kannen zu schütten. Es war ein Lauf wie unter der Dusche, ich war komplett pitschnass. Aber was soll ich sagen, Magdeburg, ich dampfte wie ein warmes Rennpferd, hatte danach sogar noch eine coole Frisur (fand mein Sohn heute zumindest) und dieser Lauf kommt definitiv in meine persönliche Top Ten – Liste. Nur die Hamburger Läufer auf der Strecke sind nicht so nett wie die Magdeburger „Stadtparkrenner“. Keiner lächelte zurück. „Es war das Wetter“, meint ihr? Nee.., glaube ich nicht, Magdeburg ist einfach weltoffener, eure Sturmlocke, CPunkt