Das rockt

CPunkt

Ich fühle mich wie vor einer Prüfung, für die ich zwar viel gelernt habe, aber bei der ich nicht weiß, was genau dran kommt. Ich habe auch wie Jean „Schiss“ UND Vorfreude zugleich. Mich trennte heute nur noch eine 30-minütige Trainingseinheit vom großen Start, die ich heute Abend auf lockeren 5 km absolviert habe. Hoffentlich verpenne ich am Sonntag nicht. Nächstes Jahr, Magdeburg, laufe ich einen Halbmarathon, da kann ich wenigstens länger schlafen.

Übrigens, ich denke nur noch in Lauftermini. Neulich waren wir bei Freunden zum 40. Geburtstag. Es war toll, denn wir haben auch wild getanzt. Ja, ich hatte an dem Tag bereits 22 km unter den Sohlen, aber das Tanzen hat mir so überhaupt nichts ausgemacht. Unser Freund Tom ist nicht nur ein wunderbarer Arzt, sondern auch ein begnadeter Musiker. Er legt bei solchen Partys immer auf, auch wenn er am nächsten Morgen wieder früh im Krankenhaus stehen muss. Er ist, wie viele Menschen, die Dienste und Schichten schieben der wahre Marathoni. Zurück zur Fete:  Ich schaute auf seine Bildschirmanzeige, um zu sehen, wie lange das aktuelle Lied noch läuft. „Noch ein halber Kilometer!“ sagte ich zu meinem Mann mit Blick auf den Sekundenanzeiger. Das Schlimme ist, ich habe dies völlig ernst gemeint. Eure wirre CPunkt P.S. Magdeburg, wir sehen uns morgen bei der Startnummernausgabe.

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