Der Tag danach.

© Conrad Engelhardt

Wenn ich am Schreibtisch sitze geht es, gut das viele Treppen Geländer haben, das Glücksgefühl überwiegt. Hätte, hätte Fahrradkette-wäre es eine bessere Zeit geworden, wenn ich die Trainervorgabe eingehalten hätte? So kam ich bis Kilometer 20 auf eine 6min18sec im Schnitt ab 21km wurde daraus ´ne 7er Zeit, später dann 8 und schlimmer...Also zwei Stunden 7 min bis 20, der Rest dann drei Stunden. Für mich steht fest, dass ich mir das Rennen falsch eingeteilt habe. Großer Respekt gebührt meiner Laufpartnerin Cpunkt, die ist Ihr (höheres) Tempo einfach durchgelaufen und hat in der zweiten Hälfte nur wenig verloren. Mich hat sogar der Rentner überholt, der gestern seinen 1570. Marathon gelaufen ist!!!!Kein Scherz, Weltranglistenfünfter. Ansonsten eine Grenzerfahrung die ich sportlich so noch nicht hatte, mit Schmerz- und Glücksmomenten.Cool natürlich der Support durch Familie, Trainer Uwe Haake, dem DATEs-Team allen voran Jörg und Connie und Vanessa (Internetfuchs-fähe) der motivierenden MDR-Begleitung, den Helfern und Zuschauern an der Strecke, den Bands, den Mitläufern und natürlich Cpunkt. Cpunkt, der ich nur bis Kilometer 20 folgen konnte, Sie war einfach besser. Sehr cool auch die Poster, die das DATEs-Team überall aufgehängt hat. Jetzt kann ich mich ein wenig in einen Marathonläufer hineinversetzen und es jedem empfehlen, die Erfahrung zu machen. Solltet Ihr Euch gesund fühlen, lasst Euch noch einmal ordentlich ärztlich checken, nehmt Euch Zeit und versucht es. Das Gefühl mit meinem Siebenjährigen Sohn an der Hand durch´s Ziel zu laufen, kann mir jedenfalls keiner nehmen. Badezimmerwaage heute morgen - 88 kg.

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