Ein besonderes Abendbrot, nichts für schwache Nerven

„Magdeburg, was ist bloß ein „Unterbär“? Und wenn es einen „Unterbär“ gibt, gibt es dann auch einen „Oberbär“? Wer war oder ist Herr oder Frau Niemeyer, wurde doch ein langer Weg im Stadtpark nach dieser Person benannt. Warum hat Jörg Segler einen eigenen Club und was kostet eine Mitgliedschaft?“ Diese weltbewegenden Fragen beschäftigten mich vorgestern Abend, als ich die 16km-Tour über Herrenkrug und Stadtpark absolvierte. (Für allein laufende Frauen nicht wirklich zu empfehlen.) Dafür gab es bei Kilometer 9 es ein kostenfreies Abendbrot. Alle Vegetarier und Veganer unter euch hätten…, ja was wohl? Genau, es gab eine Extraportion tierisches Eiweiß in Form von mindestens 150 verschluckten Miniflugbiestern. Naja, wenn ich Glück hatte, habe ich sie vielleicht auch nur eingeatmet. Stimmt, ich wollte euch noch erzählen, was ich am Dienstag auf dem Nachhauseweg dachte. Ich machte mir Sorgen, ob Trainer Uwe die Trainingszeiten am Montag noch einmal anhebt. „Wie soll ich jemals 30 km am Stück laufen, ohne danach in Stücke zu zerfallen und vor allem wie oft steht das wöchentlich auf dem Programm? Und das wo der Juni doch sooooo voll ist?!“ Bleib dran Magdeburg, hier erfährst du die nackte Wahrheit. Eure CPunkt P.S. Wenn ich den Marathon im Oktober hoffentlich geschafft habe, wünsche ich mir einen „Oberbär“ von euch.