Burgerkult - Burger essen in Magdeburg
Anfang der 90er brachte uns die US-Kette McDonald‘s einem Messias gleich die ersten Hamburger nach Magdeburg. Das ist lange her. Über die Jahre haben die Burger ihr Fastfood-Image abgestreift und es in vielen Varianten bis auf die Speisekarten der feinen Restaurants geschafft. Ein kleine Verkostung quer durch Magdeburgs Gastronomie zeigt, was Burger heute geschmacklich alles drauf haben und wie sie mit hochwertigen Fleischsorten, aromatische Soßen und jeder Menge frischen Zutaten zu verführen wissen.
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Beat Burger
Preis: ab 7 EUR
Eine feste Location hat der Beat Burger nur im Sommer. Dort gibt es den DATEs-Burgermeister in der kultigen Sommerlocation an der Factory. Im Winter sind die Gourmet Burger beim Weihnachtsmarkt am Hundertwasserhaus zu probieren. Besonders zu empfehlen sind da die Weihnachtskreationen wie Wildschweinburger mit Kräutersaitlingen und Preiselbeer-Zwiebel-Marmelade oder der Barberie-Entenburger mit Rotkohl-Orangen-Koriandersalat und Ziegenkäse.
Fazit: Für Feinschmecker geeignet!
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Magadoburger vom Magado
Preis: 9,20 Euro (inkl. Salat), Gewicht: rund 340 Gramm, Durchmesser: rund 11 cm
Burger sind wichtigster Punkt auf der Speisekarte des Bistros Magado am Ulrichplatz. Bestes Stück des Hauses ist der Magadoburger. Zwischen zwei Brötchenhälften, die in Konsistenz und Feuchte optimal waren (wie echte DDR-Brötchen), bildet die hausgemachte Remoulade eine gute Grundlage. Fein übereinander geschichtet folgen die anderen Zutaten: Gewürzgurken, nicht zu viel Zwiebeln, kross gebratener Schinken, Rucola und Tomate. Der Turm ist so mächtig, dass man Besteck getrost zur Seite legen kann und lieber zupackt.
Fazit: Man hat das Gefühl einer vollwertigen Mahlzeit.
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Der Chickenburger vom Gorillas
Gewicht: rund 500 Gramm, Durchmesser: rund 13 cm
Den mit Abstand schwersten und größten Burger im Test liefert das Gorillas ab. Auch gut: die hausgemachte Soße – eine Mayonnaise, die mit besonderen Zutaten, in unserem Fall Avocado, verfeinert wird. Das wirklich große Fleischstück wird von Hand paniert und anschließend gebraten, dadurch bleibt die Geflügelbrust schön zart. Die Soße ist sehr würzig, etwas weniger davon hätte dem Burger aber gut getan, weil Fleisch und Käse kaum noch herauszuschmecken sind. Jede Menge rohe Paprika, Zwiebeln und weitere frische Zutaten auf den recht festen Brötchenhälften machen den Avocado Chickenburger zum absoluten Sattmacher.
Fazit: Richtig viel Burger zum fairen Preis!
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Der Bacon-Burger vom The Lion
Preis: 9,50 EUR (inklusive Pommes), Gewicht: rund 350 Gramm, Durchmesser: rund 12 cm
Der Pub in Sudenburg ist stadtweit bekannt für seine Burger, auf Empfehlung des Kochs wählen wir eine Variation mit Blue Cheese und Bacon, die nicht Teil der festen Karte ist. Der Blue Cheese-Burger macht seinem Name alle Ehre: dicke, saftige Bacon-Scheiben liegen auf dem Medium gebratenen Fleischpatty. Der geschmolzene Blauschimmel-Käse fügt sich geschmacklich perfekt zu den beiden Fleischsorten – einfach köstlich! Alles ist sehr gut aufeinander abgestimmt, frische Zutaten wie Paprika und rote Zwiebeln runden den Genuss ab. Standardmäßig gibt’s hausgemachte, dicke Pommes dazu, ebenfalls empfehlenswert.
Fazit: Genuss auf hohem Niveau!
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Der Cheeseburger Classic von Burger.me
Preis: 8,48 Euro, Gewicht: rund 400 Gramm, Durchmesser: rund 11 cm
Beim Burger-Bringdienst in Sudenburg steht Individualität im Fokus. Im Bestellvorgang können der Fleischanteil, das Brötchen, die Soßen und Extras ausgewählt werden. Bereits 15 Minuten nach Bestellung erreicht der Cheeseburger sein Ziel und punktet mit einer beachtlichen Größe. Das Sesambrötchen ist relativ trocken und wurde lediglich mit etwas Ketchup bestrichen. Darunter türmen sich ein großes Salatblatt, rohe Zwiebeln, Gewürzgurken, Tomaten, Cheddarkäse und zwei Scheiben Beef auf, die 250 Gramm auf die Waage bringen. Die Soßen könnten etwas mehr Pfiff vertragen, Mayo und Ketchup sorgen nicht gerade für Geschmacksexplosionen. Die beiden Pattys sind schön saftig und gerade in der Mitte des Burgers fügen sich alle Zutaten gut zusammen. Der Rand wird mit dem trockenen Brötchen und kaum Soße jedoch immer mehr im Mund.
Fazit: Kulinarische Finesse sucht man bei Burger.me vergebens!
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Der Vegane von Madame Lulu aus dem Botanica
Preis: 8,50 EUR, Gewicht: rund 270 Gramm, Durchmesser: rund 10 cm
Immer donnerstags wird eine saisonale Burger-Komposition angeboten. Ein großer Pluspunkt des veganen Barbecue-Burgers ist, dass Brötchen, Patty und Soße hausgemacht sind. Das Brioche Brötchen ist wunderbar fluffig und leicht süßlich, die Soße schmeckt angenehm rauchig. Fein darauf abgestimmt sind die Gewürzgurken, roten Zwiebeln und Mais. Alle Zutaten harmonieren toll miteinander, vor allem die Soße überzeugt geschmacklich.
Fazit: Saisonal, kreativ und hausgemacht!
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Der Lidia's Burger von D&A Burger
Preis: ab 7,00 EUR
Erst im Herbst diesen Jahres eröffneten David Schneider und Alla Shapran ihr Burgerrestaurant in bester Stadtfelder Lage. Ihre Burger gibt es zwar im Sommer auch an der Strandbar, für ihr Lokal haben die beiden ihr Angebot aber deutlich erweitert. So gibt es neben dem klassischen Rindfleischpatty auch Varianten mit Backfisch oder Nürnberger Würstchen. Der Crunchy Chicken Burger besticht durch das Ciabatta-Patty und die Mangosauce, die dem Gesamtkunstwerk das gewisse Etwas verleiht. Dazu gibt es 135 Gramm knusprig gebratenes Chicken, Tomaten, Paprika, würziger Chester, hausgemachte Burgersauce und Rucola als Salatbeilage. Alle Burgerbestandteile sind aufeinander abgestimmt und der Burger insgesamt ist auf jeden Fall sehr sättigend.
Fazit: Ausgefallene Burger mit dem gewissen Etwas.