Frühling am Fujiyama
Die Sushifreunde sind am Hasselbachplatz umgezogen. Im neuen Lokal, das als Flagshipstore fungieren soll, und auf der Speisekarte gibt es einige Veränderungen.
Die Gastronomie um den Hasselbachplatz befindet sich in Veränderung. Während Kneipenformate immer weniger werden, erlebt die Speisegastronomie Aufschwünge, besonders die fernöstliche. So eröffneten innerhalb des letzten halben Jahres zwei weitere vietnamesische Lokale an der Otto-von-Guericke-Straße. Auch die bereits mit zwei Läden (u.a. Wok-Bar) präsenten Sushifreunde haben gerade neu eröffnet. Das Lokal neben dem M2 ist nicht nur ein gutes Stück größer und durch die Lage viel präsenter im Hasselrund als der alte Laden, man wollte auch authentischer werden – vom durchgängig asiatischen Personal bis zur Einrichtung samt einem Sitzbereich auf Tatami-Reisstrohmatten. „Wir haben auch deshalb so viel Aufwand in die Ausstattung gesteckt, weil der Laden unser neuer Flagstore für die Kette ist“, beschreibt es Toralf Krüger. Längst sind die vor 20 Jahren geborenen Sushifreunde bundesweit präsent und haben allein 2021 quer durch die Republik 16 Standorte in Planung.
Kulinarisch setzt man auf das bewährte Programm aus Sushivarianten von Futo Maki, Nigiris, Inside-Outs bis zu Crunchys, dazu natürlich Bowls und Suppen. Neu sind die fernöstlichen Frühlingsrollen, hausgemacht selbstverständlich, und sowohl vegetarisch als auch mit Lachs und anderem zu haben. Ein weiterer Grund für den Umzug ist auch das Thema Nachhaltigkeit: Der neue Standort bot die Möglichkeit, eine E-Ladesäule für den emmissionsfreien Lieferverkehr zu setzen.
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