Von Kimchee und Bulgogi

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© Engelhardt

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Der Auftakt ist vielversprechend: Es gibt Mandoos, knusprig gebackene Teigtaschen mit Fleischfüllung und der aus Soja und Sake hausgebrauten Teriyaki-Soße. Danach darf man sein Menü wählen. Derzeit gibt es zwei mit Fleisch, allem voran dem unvermeidlichen Bulgogi, den typisch marinierten Rindfleischstreifen, dazu eines mit Fleisch und Fisch und ein vegetarisches. Dazu werden Reis und mehrere Gemüsebeilagen wie Chinakohl, Seetang und Glasnudeln serviert, die mit Salz, Chili, Knoblauch und Fischsoße eingelegt und fermentiert wurden. Dann wird der Infrarot-Grill in Tischmitte in Betrieb genommen. Ähnlich wie beim Raclette grillt jeder seine Fleischstücken und das rohe Gemüse – eine kurzweilige Angelegenheit in der Gruppe – um sie anschließend mit Reis und Gemüse in ein bereitliegendes Salatblatt einzuwickeln. Zusammen ergeben sich daraus interessante Geschmackskombinationen. Es sei gesagt, dass die gebotenenen Menüs nur abends geboten werden und künftig noch variiert werden, Tintenfisch, Lachs oder Lamm wird ebenso hinzukommen wie weitere Gemüsebeilagen. Zum Abschluss jedes Essen wird köstlicher Aloe Vera Saft oder alternativ Pflaumenwein serviert. Wer die für Koreas Küche so typischen Suppen probieren möchte, dem sei ein Mittagsbesuch empfohlen. Dann gibt es z.B. die Glasnudelsuppe mit Hähnchenfleisch oder die scharfe vegane Kimcheesuppe, deren Basis wieder der marinierte Chinakohl ist.

Sun Hi, Otto-von-Guericke-Str. 35a, www.sunhi-bbq.de, Öffnungszeiten: 11.30 - 14.30 Uhr; 17.30 - 22.30 Uhr

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