Magdeburg - Stadt mit Zukunft

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Eine grüne und wissbegierige Stadt, das ist Magdeburg. Hier radelt man bequem von einem Ende der City zum anderen, hier leben immer mehr Studenten, hier sind die Mieten noch günstig und die Kneipenkultur ist lebendig. Und natürlich kann man hier auch Karriere machen. Eine Liebeserklärung an unsere charmante Ottostadt.

Kaum zu glauben: Über ein Vierteljahrhundert ist die deutsche Wiedervereinigung nun schon wieder her. Magdeburg hat komplizierte Jahre mit starkem Strukturwandel hinter sich. Von den reinen Wirtschaftsdaten kann die Stadt zwar noch nicht mit dem wirtschaftlich starken Süden mithalten, aber die Erfolge sind unübersehbar. Die Wirtschaft in der Region wächst, und gerade in unserer schönen Landeshauptstadt am meisten.

Fakten über die Wirtschaft in Magdeburg

Wusstest Du, dass Magdeburg im Jahr 2012 zur dynamischsten Großstadt Deutschlands gewählt wurde? Der Grund war die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote war auf knapp über 10 % gesunken, die Einkommenssteuerkraft um 42 % gestiegen. Unternehmen fühlen sich hier bei uns wohl, denn die Verwaltung zeigt eine große Wirtschaftsfreundlichkeit. Das führt dazu, dass sich vermehrt Firmen ansiedeln, bei denen Du dann Karriere machen kannst! Wirf nur mal einen Blick auf die sieben Innovations- und Gründerzentren, die hier angesiedelt sind. Jedes hat einen anderen thematischen Schwerpunkt, von Handwerk bis Neurowissenschaft.

Dreifacher Verkehrsknotenpunkt

Auch der Technologiepark Ostfalen in Barleben trägt seinen Teil dazu bei, dass Magdeburg als wichtiger und stetig wachsender Wirtschaftsstandort an Bedeutung gewinnt. Barleben gehört zum wirtschaftlich starken Landkreise Börde. Zusammen mit dem Jerichower Land und dem Salzlandkreis umschließen sie die Stadt und bilden gemeinsam die Region Magdeburg. Die Region profitiert zum einen von der großen Fruchtbarkeit der Magdeburger Börde und den Bodenschätzen im Magdeburger Umland. Hier zählt vor allem die Förderung von Kalisalzen in Zielitz, nördlich von Magdeburg.

Auch für den Fernverkehr und die Logistikbranche ist unsere Region ein wichtiges Drehkreuz, und das gleich in dreifacher Hinsicht. Aus Sicht des Straßenverkehrs kreuzen sich hier die A 2 als wichtigste europäische Ost-West-Verbindung mit der A 14. Der Magdeburger Hauptbahnhof ist zugleich ein wichtiger Knotenpunkt für den Güterfernverkehr, in dessen Ausbau derzeit Millionen investiert werden. Nicht zuletzt verfügt die Stadt über einen der größten Binnenhäfen der Republik mit direkter Anbindung an die Elbe und den Mittellandkanal, die sich nördlich der Stadt im „Blauen Kreuz“ überschneiden.

Wachstum durch Zuzug

Wie Du es wahrscheinlich selbst erlebt hast, kann man in Magdeburg sehr gut leben. Die Stadt hat eine ziemlich praktische Größe, nicht zu groß, nicht zu klein. Als Oberzentrum bietet sie alle wichtigen Faktoren; die man am modernen Leben schätzt, von Shopping, über Freizeitmöglichkeiten bis zu einer erstklassigen Gesundheitsversorgung. Die Mieten sind im Bundesvergleich günstig, die Stadt ist wunderbar grün, es gibt zahlreiche Veranstaltungen in Sport und Kultur. Das alles sind wesentliche Gründe, warum Magdeburg seit 2005 wieder kontinuierlich wächst. Die entscheidende Größe bei diesem Wachstum sind nicht steigenden Geburtenzahlen, es ist der Zuzug aus dem Umland und aus anderen Bundesländern. So viele Menschen können einfach nicht irren, letztendlich sind es auch die zunehmend größere Zahl gut dotierter Jobs. Und mit den richtigen Entscheidungen ist es hier möglich, den perfekten Job zu finden und Karriere zu machen.

Den perfekten Job in Magdeburg finden

Natürlich musst Du Dir erst einmal darüber klar werden, was Du eigentlich machen willst. Vielleicht bist Du gerade mit der Schule fertig, hast Dein Studium beendet oder bist auf der Suche nach einer neuen Aufgabe, weil die alte nicht richtig zu Dir passt.

Bei der Entscheidung für den richtigen Beruf sollte man nicht unbedingt auf seine Eltern hören, sondern den eigenen Vorlieben folgen. Ebenso wenig ist die Höhe des Gehalts das perfekte Kriterium für diese Entscheidung, denn was nutzt ein volles Bankkonto, wenn man sich im Beruf unwohl fühlt?

Wenn man weiß, was man will (am besten hat man noch ein, zwei Alternativen in petto), kann man zunächst einmal die Stellenanzeigen durchforsten. Das geht heute problemlos online. Es kann nicht schaden, sich im Bekanntenkreis umzuhören, ob jemand von einer freien Stelle weiß und eine Empfehlung aussprechen kann. Vitamin B (Beziehungen) können hilfreich sein und sollten genutzt werden.

Die nächste Möglichkeit besteht darin, gar nicht erst darauf zu warten, dass Unternehmen eine freie Stelle ausschreiben, sondern sich auf gut Glück zu bewerben. Eine solche Initiativbewerbung benötigt eine etwas andere Vorbereitung als eine klassische Bewerbung. Du solltest Dich genau über das Unternehmen erkundigen, die bereits ausgeschriebenen Stellen im Blick haben und Dir überlegen, wie Du mit deinen Kompetenzen für den Arbeitgeber nützlich sein kannst. Du solltest überzeugend darlegen, warum Du dieses Unternehmen ausgesucht hast, um Dich zu bewerben. Recherchiere den passenden Ansprechpartner und überzeuge in Deinem Anschreiben mit Originalität und Engagement.

Wenn Du Dich initiativ bewirbst, brauchst Du gute Nerven und darfst eventuelle Absagen nicht persönlich nehmen. Setze auf die Chance, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und bei der nächsten freien Stelle berücksichtigt zu werden.

Ob Bewerbung auf eine freie Stelle oder „auf gut Glück“, der nächste entscheidende Schritt zu deinem Traumjob ist das persönliche Gespräch.

Das Bewerbungsgespräch

Hier zählt natürlich das passende Outfit, eine engagierte Grundhaltung und ein freundliches Auftreten. Noten sind nicht immer entscheidend, wichtiger ist, ob jemand den Willen zeigt, sich persönlich für die Firma einzusetzen. Pünktlichkeit, Teamfähigkeit und Aufgeschlossenheit für neues Wissen und neue Aufgaben sind für die meisten Arbeitgeber die wesentlichen Kriterien, sich für einen Bewerber zu entscheiden. Man kann solche Gespräche auch trainieren, was sich besonders nützlich ist, wenn man unsicher ist.

Apropos Unsicherheit: Es ist ganz normal, dass die Suche nach dem perfekten Job nicht gleich beim ersten oder zweiten Versuch ein echter Volltreffer wird. Es ist ebenso normal, dass man sich von Absagen verunsichert fühlt und sie auf seine eigene Person bezieht. Das ist absolut nicht notwendig. Sieh es einfach so: Wenn etwas nicht funktioniert, dann war es sicherlich auch nicht das richtige. Bleibe weiter engagiert und offen und ergreife Chancen, wenn sie sich Dir bieten. Erfolg bedeutet nicht, niemals zu fallen, sondern immer wieder aufzustehen! Mit dieser Einstellung steht Deiner Karriere in unserem schönen Magdeburg nichts mehr im Weg.

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