Sein letztes Stündlein hat geschlagen

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Nein, natürlich spreche ich jetzt nicht davon, dass jemand gleich sterben wird. Viel mehr will ich damit darauf zu sprechen kommen, dass in wenigen Stunden, wenn Lutz Trümper von seinem Schreibtisch aufsteht und die Tür zu seinem Büro schließt, er dies das letzte Mal als Oberbürgermeister tut. 21 Jahre unter seiner Regentschaft, in denen er nicht nur die guten Zeiten mit uns feiert, sondern als Halt mit uns das Elbehochwasser und die Coronapandemie durchlebt hat, sind beendet. Ganz gewiss kann man von einer Ära sprechen, wenn man bedenkt, dass diejenigen, die gerade in den letzten Zügen ihres Schulabschlusses liegen, geboren wurden, als Trümper die schwere Amtskette schon drei Jahre um die Schultern trug. Seinen Ruhestand hat er sich alle mal verdient. In meiner romantischen Vorstellung taucht Trümper jetzt erst mal für zwei Monate auf seinem Grundstück unter, sitzt Bier oder Cocktail mit Schirmchen schlürfend am hauseigenen Pool und genießt den Ruhestand. Und vielleicht liest er ja dabei unsere neue Ausgabe. Und genau das solltet ihr jetzt unbedingt auch machen! Eure Betty  

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