Exotische Falter

Das Schmetterlingshaus öffnet nach der Pause generalüberholt mit neuen exotischen Pflanzen- und Tierarten.

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© Andreas Lander

Die Luft ist feucht und warm. Bunte Falter flattern oder hängen an den Pflanzen. Im Schmetterlingshaus lässt sich die Entwicklung von der Puppe zum Falter hautnah beobachten. Über ein Jahr dauerte die  Zwangspause, die man für eine Generalüberholung des Hauses genutzt hat. „Die Wege haben eine neue Umrandung bekommen, Felsen wurden verrückt, Natursteine verlegt, 10.000 Liter Blumenerde wurden verbaut sowie 1.200 neue Pflanzen in den Boden gesetzt“, erklärt der Elbauenpark-Förster Uwe Frömert. Zusätzlich wurde ein neues Schutznetz unterm Dach aufgehängt, dass nicht nur für Schatten sorgt, sondern davor schützt, dass Schmetterlinge versehentlich gegen eine Scheibe fliegen. Derzeit flattern rund 150 Falter in 15 Arten aus vier Kontinenten mit fantasievollen Namen wie Scharlachroter Ritter oder Bananenfalter durch die Tropenwelt. Nun lässt sich auch wieder der zweitgrößte Falter der Welt entdecken, der Atlasseidenspinner, der gerade aus seinem Kokon geschlüpft ist. Doch es ist noch mehr Zuwachs geplant: „Künftig dürfen sich unsere Gäste auf weitere neue Bewohner aus den Tropen freuen.“ Der Elbauenpark-Förster empfiehlt einen Besuch vor allem am Vormittag, „dann sind alle Obstteller frisch aufgefüllt und die Schmetterlinge sind am aktivsten unterwegs.“

Schmetterlingshaus im Elbauenpark, in den Ferien täglich, außerhalb der Ferien Di-So, 10-18 Uhr 

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