Der Wahlberliner vereint in seinen Songs schmerzhafte Erinnerungen

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Was gibt es Schöneres als den Tag mit einem musikalischen Morgengruß zu eröffnen. Benobys „Funke (Guten Morgen)“ ist eine Liebeserklärung an den Hoffnungsschimmer, der uns an dunklen Tagen ein wärmendes Licht schenkt. Leider erinnert es ein bisschen an Chimas "Morgen". Beide Songs sind gut, aber nicht herausragend. Benoby hat versucht besonders tragischen, melancholischen Momenten ein Denkmal zu setzen. „Sich zu erinnern an die erste große Liebe, an Trennungen, aber auch so etwas Dramatisches wie einen Autounfall oder den Kampf gegen eine schwere Krankheit in der Familie – dass das alles in die Songs hingeflossen ist, hat mich innerlich befreit.“ Schön für ihn. Die Musik des Wahlberliners, der Adel Tawil supporten durfte, ist allenfalls nett gemeint, soll wohl im aktuellen Deutschpop-Hypefischbecken mitschwimmen. Seine Stimme: durchschnittlich, die Hymnen erreichen Herz und Hirn nur bedingt.

© Embassy of Music

Mein fünftes Element

Rating: 2 of 5

Benoby

Embassy of Music

Deutschpop

4. August 2017

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