Langweilige Beats & monotone Raps

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Die Erwartungen an „Dreams“ waren riesig. Schon im Vorfeld wurden Lobeshymnen über das dritte Soloalbum von Shindy gesungen. Schon Anfang Juli konnte man das Album vorbestellen. Die Resonanz war enorm. Der Hype um seine Person, ist groß. Doch wie der Name schon sagt - eher ein Traum?

Langweilige Beats, monotone Raps ... Man kann es Weiterentwicklung nennen und ein „Heranreifen“ des Künstlers. Wer aber auf den Stil seiner vorhergehenden Alben „NWA“ und „FBGM“ hofft, für den wird es eher ernüchternd sein. Shindy meint der Albumtitel „Dreams“, steht nicht nur für „Träume“, sondern soll auch die Abkürzung für „Die Realität Michael Schindlers“ sein. Zur Realität gehören natürlich auch Bushido und Ali Bumaye - die auch als Feature unter den 15 Tracks auf dem Abum zu finden sind. Doch auch sie können das Ruder nicht herumreißen. Das Album wirkt komplett aufgesetzt und hat trotz seines Facettenreichtums kaum ordentlichen Inhalt.

Fest steht: Das Album besteht eher aus Songs mit musikalischen und stimmigen Anleihen, die Richtung Schlager gehen. Den Charme von den alten Tracks sucht man vergeblich. Mit Gangsta-Rap hat das nichts mehr zu tun.

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Dreams

Rating: 2 of 5

Shindy

Bushido

Rap, Hip-Hop

11. November 2016

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