Sinn des jungen Seins

Unter dem Pseudonym Brân I. Harrisson hat ein junger Magdeburger seinen Debüt-Roman geschrieben. Lichter einer grauen Stadt erzählt über das Erwachsenwerden und die inneren Konflikte einer jungen Generation.

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© Einbuch Verlag, B Harrisson

Die Jugend sollte eigentlich für Leichtigkeit und Unbeschwertheit stehen. Schließlich hat die junge Generation so viele Freiheiten wie keine andere. Und trotzdem kann es sich manchmal kompliziert anfühlen, vor allem wenn die Gefühle verrückt spielen und man gegen alles und jeden rebellieren will. Der junge Autor Brân I. Harrisson beleuchtet genau solche inneren Konflikte. Brân I. Harrisson ist ein Künstlername, der, wie die Idee zum Roman, schon im Sommer 2018 entstanden ist. Der Vorname entstammt der walisischen Mythologie und bedeutet Rabe oder Krähe, während der Nachname einer bereits verstorbenen Schriftstellerin gedenkt, mit der er verwandt ist. In seinem Debütroman „Lichter einer grauen Stadt“ geht es um den jungen Matthew, der aber nicht so genannt werden möchte und deshalb nur Me heißt. Me lebt in einem Block, säuft, zieht mit seinen Kumpels durch die Gegend und hat die ein oder andere Frauengeschichte am Laufen. Und nebenbei fragt er nach dem Sinn seines noch jungen Seins und ob er nicht vielleicht doch schwul ist. Der Entwicklungsroman des in Magdeburg lebenden Autors thematisiert die Themen Tod, Sexualität und Erwachsenwerden und greift damit die Pro­bleme einer Generation auf. Harrisson selbst kommt gebürtig aus Stendal und verarbeitet in seinem Roman seine eigenen Eindrücke einer Kleinstadt, in der er seine Kindheit und Jugend verbracht hat.

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