Katharina Starlay: „Mann kann Garderobe managen!“

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Ist der Mann von heute so schwach gekleidet, dass er gecoacht werden muss? Männer müssen die Gewohnheit ihrer freiwilligen Uniformierung hinter sich lassen. Sie sollten entdecken, welche Bekleidungsteile es außer Anzug oder Sakko und Jeans noch gibt. Schwach gekleidet will ich das nicht nennen, es werden oft nur nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.  

© Frankfurter Allgemeine Buch

Gibt es einen Unterschied zwischen dem deutschen „Stil“ und dem englischsprachigen „Style“? Stil ist für mich der Ausdruck von Persönlichkeit und die Auseinandersetzung mit sich selbst. Dagegen hat Style immer einen modischen Bezug. Dabei lässt die Mode wenig Raum für Individualisierung. Zu tragen, was alle tragen, ist nicht stilvoll, sondern „stylish“.  

Im Kapitel „Damenwelt“ geben Sie auch Dating-Tipps: Was erwartet die Frau von heute, was raten Sie den Männern? Die Frau von heute will, sofern sie Augenhöhe sucht, vor allem den Menschen im Mann kennenlernen. Die Herausforderung ist also, man selbst zu sein und den Mut zu haben, die eingeübten männlichen Klischees auch einmal zu verlassen.  

Kleidung fällt oft auf, wenn sie nicht passt oder schlecht gewählt ist. Was sind die typischen Missverständnisse zwischen Mann und Frau? Im Dialog der Geschlechter setzen viele Männer auf Statussymbole, wie teure Uhren oder angesagte Jeans. Aber Frauen interessieren sich oft mehr dafür, ob das Gesamtbild stimmt, die Details gut zusammen gestellt sind und Sinn für Ästhetik zeigen.

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