Tanzwut: Freitag der 13.

Mittelalter-Rock allererster Sahne kann man zu diesem Album nur sagen. Rockige Riffs, eingängige Melodien und Texte, die zum Mitsingen einladen, dass ist mit wenigen Worten gesagt: Tanzwut. Elektronisch-härter bleibt einzig der Titelsong des Albums – ein, zwei Songs mehr in diese Richtung hätten dem Album nicht geschadet, welches den Fokus auf Dudelsäcke und Gitarren legt. Es ist kein neues Konzept – das muss es aber auch nicht sein, wenn es so gut ist wie im vorliegenden Album der Mannen um „Frontschwein“ Teufel. Eine sehr solide Scheibe, die sich nicht nur mit der Liebe, sondern auch mit Themen wie der immer schneller vorbei gehenden Zeit und dem Unterhaltungswahn auf Kosten anderer auseinander setzt. Zwischendurch wird man stark an In Extremo erinnert. Und das ist definitiv ein Kompliment!