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Wenn am 22. November der Weihnachtsmarkt und die Lichterwelt öffnen, ist fast alles wie früher. Dafür bekommt Magdeburg einen neuen Weihnachtsmann.

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Andreas Lander

Ja endlich: Nach einem Jahr Pandemiepause wird es in diesem Jahr wieder den traditionellen Weihnachtsmarkt auf und um den Alten Markt geben. „Wir alle können nach den kräftezehrenden Monaten der Pandemie die Heimeligkeit und den Glanz der Weihnachtsmarktbuden und der Lichterwelt gebrauchen“, bringt es Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper auf den Punkt. „Das Land gestattet in der aktuellen Coronaverordnung Spezialmärkte. Dazu gehört auch der Weihnachtsmarkt. Die Umsetzung obliegt uns als Stadt. Diesen Spielraum werden wir nutzen.“ Im Hintergrund liefen dazu seit Monaten Abstimmungen zwischen Stadtverwaltung und den Gesellschaftern des Marktes. „Wir haben lange beraten, wie wir einen schönen und zugleich der Pandemie angepassten Adventstrubel und Lichterzauber anbieten können“, betont Weihnachtsmarkt-Geschäftsführer Paul-G. Stieger.

Wie sieht das Regelwerk aus? Grundsätzlich findet der Weihnachtsmarkt ohne Einzäunung und ohne Eintritt statt. Es gelten die allgemeinen AHA Regeln, die Organisatoren setzen auf Eigenverantwortung der Besucher. Darüber hinaus wird es keine Glühweinbuden mit geschlossenen Dächern geben, dafür werden die Außenbereiche mit Stehtischen vor den Ständen vergrößert. Noch eine Neuigkeit hat der Weihnachtsmarkt zu bieten und die hat einen Bart: Mit Heiko Herfurth tritt ein neue Weihnachtsmann in die Fußstapfen des unvergessenen „Ecke“ Schwarz.

Magdeburger Weihnachtsmarkt, Eröffnung am 22. November, 16 Uhr, Mo-Fr bis mindestens 22 Uhr

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