Der Marathon-Countdown läuft

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Als ich Marisa und Martin kennenlernte, war mein Interesse sofort geweckt. Sie als erfahrene Triathletin, er als Laufneuling – unterschiedlicher geht es wohl kaum.

Bei ihr bestand die Herausforderung darin, ihre ohnehin hervorragende Ausdauer noch weiter zu entwickeln. Zunächst galt es einen Wettkampfplan zu erstellen, der beide glücklich macht. Denn jedes Wochenende an einer anderen Startlinie zu stehen, macht eben doch nicht schneller. Wir setzten Akzente. Die Devise lautete, entweder sehr ruhig und lang oder aber sehr schnell und kurz zu trainieren. Am Anfang bedurfte es eher leichter Dauerläufe, wohingegen wir nun vermehrt im intensiven Bereich arbeiten. Positiver Nebeneffekt – eine Bestzeit nach der anderen. Der Marathon in unter 3:30 h kann kommen.

Martin als Laufanfänger musste zunächst vorsichtig an das Laufen herangeführt werden, um Verletzungen zu vermeiden. Das bedeutete neben dem Laufen vor allem auch genügend Regeneration, um jede Einheit zu verarbeiten. „Muss das so langsam sein?“ Ja, musste es! Anfängerfehler galt es, gleich zu vermeiden. Mittlerweile sind auch seine Läufe immer länger. Er fühlt sich fit wie nie. Sowohl im Training als auch im Wettkampf purzeln die Zeiten. Ein Marathon unter 4:30 h ist mittlerweile vorstellbar.

13. Magdeburg-Marathon, 23. Oktober, ab 9 Uhr, www.magdeburgmarathon.de 

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