Eine Herzensangelegenheit

In seinem Debütroman „Schlussapplaus“ thematisiert der Magdeburger Autor Henning Moneta die Organspende – eine Geschichte über Verlust, falsche Schuld und das Leben dazwischen.

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Zita und Silvja sind beste Freundinnen, bis sie ein tödlicher Autounfall nach einer Party auseinanderreißt. Von der Vorstellung gequält, die Todesfahrt ihrer Freundin nicht verhindert zu haben, versucht Zita, die Empfänger von Silvjas Spenderorganen ausfindig zu machen. So erhofft sie sich, Abschied nehmen zu können. Vergeblich. Erst der von ihr beauftragte Detektiv wird fündig, Zita kann sich mit der Empfängerin des Herzens treffen. Zita fühlt sich getröstet. Doch war alles nur inszeniert?

Henning Moneta, stammt aus Gehrden bei Hannover, studierte Verwaltungswissenschaften in Konstanz, promovierte in Speyer. Danach arbeitete er einige Jahre in Asien als Berater buddhistischer Organisationen. Seit 2002 ist er selbstständiger Umweltberater und lebt seit Jahren in Magdeburg. Schon vor Jahren hat er mit dem Schreiben begonnen und u.a. in Literaturzeitschriften veröffentlicht. Für sein Romandebüt hat er sich mit dem Thema Organspende keinen leichten Stoff gesucht, und wenn es auch keine heitere Geschichte ist, so erzählt sie doch vom Sieg des Lebens.

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