Klosterbergestraße: Hühner in der Stadt

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© Wenzel Oschington

Gackern in der Klosterbergestraße. Vergangenen Sommer hat Landschaftsarchitektin Katrin Schube im Garten gleich hinter ihrem Büro Zuwachs bekommen. Fritz, Emmi, Dora und Grete bewohnen eine Voliere in dem 250 Quadratmeter großen Garten. „Hühner im Garten sind nicht neu, das war schon zu Gründerzeiten Teil der Gartengestaltung“, sagt Katrin.

Fallstricke in der Hühnerhaltung

Aber darum geht es ihr nicht, sie ist Vogelfan und liebt es die, Tiere zu beobachten. Dass es darüber hinaus frische Eier gibt, ist ein Bonus. Ungeduldig erwartet sie die ersten Küken. Ihr Wissen um die Hühnerhaltung gibt Schube in Workshops weiter. „Aufwendig ist es nicht, Hühner im Garten zu halten – man muss die Fallstricke kennen. Wichtig ist, zum Beispiel, dass es genügend Sträucher gibt, unter denen sie sich verstecken können. Hühner sind Waldrandbewohner.“


Stadthühner sind in


Neue Veranstaltungsreihe in der Klosterbergestraße

Einer dieser Workshops findet nun im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe „Work & Shop“ der Klosterbergestraße statt. Die Idee dessen ist, dass Künstler und Kreative der kleinen Läden und Ateliers Tricks, Techniken und anderes Wissen weitergeben. Das sind bei Katrin Schube die Stadthühner. So rückt die Idee der grünen Stadt noch mehr in den Vordergrund. 

Zur Veranstaltung: Work & Shop, 7.4.

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