IKEA kommt

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© IKEA

© Manuela Retschke

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Zwei rote Sofas im modernen Look, daneben futuristische Leuchten, die gleichzeitig als Smartphone-Ladestation dienen – so begrüßten Vertreter des schwedischen Möbelkonzerns IKEA heute um 13 Uhr die Magdeburger Medienvertreter, um ein wichtiges Geheimnis zu lüften.

Oberbürgermeister Lutz Trümper leitete die Konferenz mit den Worten „Wir bedanken uns bei IKEA“ ein und verwies auf den Klassiker des Sortiments, die roten Klippan-Sofas, auf denen die Gesprächsteilnehmer Platz genommen hatten. Schon seit Wochen stellen sich die Magdeburger die Frage, ob nun endlich auch vor Ort geshoppt werden kann. Eine Bestätigung des Baus war bereits erfolgt, der genaue Standort aber noch immer offen.

Eröffnung im Sommer 2017 geplant

IKEA-Expansionschef Johannes Ferber bestätigte schließlich: „Voraussichtlich ab Sommer 2017 können die Magdeburger unsere Produkte am heutigen Standort des Milchhofs kaufen“. Ein Einrichtungshaus in Magdeburg war für IKEA schon lange ein Thema. In einer Facebook-Umfrage kristallisierte sich schnell heraus, dass ein IKEA in der Landeshauptstadt ganz oben auf der Wunschliste der Besucher steht. „Vor zwei Wochen haben wir den Kauf des Grundstücks notariell beurkunden lassen“, versichert Ferber anschließend. Abriss und Baubeginn sollen bereits im nächsten Jahr erfolgen, im Sommer 2017 möchte IKEA die ersten Möbel auf einer Verkaufsfläche von 18.000 Quadratmetern anbieten.

Günstige infrastrukturelle Bedienungen zeichnen Standort aus

Projektleiter der Millionen-Investition ist Franco Powilleit, der die Wahl vor allem mit den guten infrastrukturellen Bedingungen des Standortes begründete. Den Autofahrern werden mindestens 900 Parkplätze zur Verfügung stehen, die Bahnen der Magdeburger Verkehrsbetriebe halten direkt vor der Haustür. Auch eine Umbenennung der Haltestelle ist im Gespräch.

IKEA kurbelt lokale Wirtschaft an

Neben der Erfüllung eines lang gehegten Wunschs der Magdeburger, ist auch die wirtschaftliche Bedeutung eines IKEA Einrichtungshauses ein Grund zur Freude. Rund 150 neue Arbeitsplätze werden entstehen und ein Austausch mit den hiesigen Unternehmen steht ebenfalls ganz weit oben auf der IKEA Agenda 2017.

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