iKuGa: Grünes Kleinod im grauen Alltag

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© Oliver Wiebe

Wer in die Neue Neustadt kommt, sieht schnell die andere Wirklichkeit der vorwärts strebenden Stadt Magdeburg. Neben verlassenen Ladengeschäften und gefühlter Tristesse der Neustadt gibt es aber auch hier spannende Projekte, die dagegenhalten. Wie der Interkulturelle Garten. Auf einer ehemaligen unansehlichen Brachfläche entstand eine grüne Oase. Hier können Neustädter Hand in Hand mit Flüchtlingen über Winterfurchen und Erdbeeranbau philosophieren: „Als Ausgleich zum Studium haben wir hier begonnen, ein Projekt für die Gestaltung der städtischen Grünflächen zu entwickeln. Wir wollen unseren Beitrag für den Austausch zwischen Neustädtern und Flüchtlingen leisten und mit unserem Garten einen Ort der Integration schaffen“, berichtet Sebastian vom IkuGa. Dabei konzentriert sich der IkuGA nicht nur auf die reine Gartenarbeit, sondern versucht mit langfristigen Programmen Langeweile, Vorurteile und Stereotypen zwischen Magdeburgern und Einwanderern abzubauen.

Der Interkulturelle Garten in der Haldensleberstraße/ Ecke Hugenottenstraße in Magdeburg-Neustadt, www.facebook.com/IKuGa.Magdeburg

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