Hüpfender Nachwuchs im Zoo - Flinkes Känguru-Baby gesichtet

© Andreas Scholz

Die fast filigran gezeichneten Gesichter der Flinken Kängurus sind bei dieser Känguruart besonders auffallend. Auch das sandfarbene Fell zeichnet diese, aus dem nördlichen Australien und Neuguinea stammenden Hüpfer als etwas Besonderes aus.

Das Magdeburger Flinke Känguru steckte vor einigen Tagen bereits neugierig den Kopf aus der Beutelöffnung und lernt seine Umwelt kennen. Für kleinere Ausflüge verlässt es den mütterlichen Beutel zeitweise, kehrt aber dann wieder in den Beutel zurück. Etwa sechs Monate wächst das Jungtier dort heran, ehe es ihn fertig entwickelt verlässt.

Wann genau dieses niedliche Känguru geboren wurde, ist beim Flinken Känguru nicht so einfach zu beantworten. So kommt der Nachwuchs schon nach einer Tragzeit von etwa 30 Tagen und mit einem Gewicht von weniger als 1 Gramm auf die Welt. Er ist nur etwa bohnengroß, noch gehörlos, nackt und blind. Der Winzling krabbelt dann – allerdings unbemerkt vom Tierpfleger - selbständig in den Beutel, saugt sich an einer Zitze fest und verbringt dort die nächsten Monate. Auf einer von der Mutter vorgelegten Speichelspur findet das „unreife Neugeborene“ dabei seinen Weg in den Beutel.

In den europäisches Zoos sind die Flinken Kängurus nur im Tierpark Berlin, Tierpark Hellabrunn und im Zoo Magdeburg zu beobachten. Im Zoo Magdeburg leben derzeitig vier Flinke Kängurus. Die wild lebenden Bestände sind derzeit nicht bedroht.

Zoo Magdeburg

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1. November bis 28. Februar: 09.00 – 16.00 Uhr 1. März bis 31. Oktober: 09.00 – 18.00 Uhr 24. Dezember: 09.00 – 14.00 Uhr 31. Dezember: 09.00 – 14.00 Uhr

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