Kein Plan(et) B!

Der Klimabonus befördert klimafreundliches Verhalten. Jeder ist aufgerufen seinen CO2-Fußabdruck durch verschiedene Maßnahmen zu verringern.

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© Engelhardt

Fahrrad oder PKW? Fleisch oder Gemüse? Energiesparlampen oder ein TV im Dauerbetrieb? Ob wir klimafreundlich leben, hängt von jedem selbst ab. Familie Pinzler-Wessel aus Berlin hat versucht, ihren CO2-Fußabdruck zu verkleinern und darüber ein Buch geschrieben. Am Ende sind sie mehr Fahrrad gefahren, haben Urlaub in Deutschland gemacht, Energiefresser im Haus beseitigt und essen heute vegetarisch. Die Lesung zum Selbstversuch „Vier fürs Klima“, die digital im Café Verde stattfand und in der Mediathek des OKs zu finden ist, bildete den Start des Klimabonus-Projektes in Magdeburg.

Dieser Klimabonus bietet für uns alle konkrete Möglichkeiten, im Alltag etwas für den Klimaschutz zu tun. Gutscheine gibt es u.a. beim Einkauf im Unverpacktladen. Die Verantwortlichen des Magdeburger Modellprojektes, Frank Janzky und Joris Spindler, suchen aber noch weitere Partner. Spindler: „Klimaschutz und C02-Reduzierung ist auch eigener Gesundheitsschutz. Da sollten alle Magdeburger mitwirken. Direkt nach der persönlichen CO2-Reduzierung ist ein klimafreundlicher Einkauf ein nächster möglicher Schritt, hier soll der Klimabonus Anreize schaffen. Es wird dadurch deutlich, welchen Einfluss die Wirtschaft auf den Klimaschutz hat.“

Klimabonus Magdeburg: Partner sind Café Verde, Hiesig lecker, Frau Ernas loser Lebensmittelpunkt; Aktion auf dem Bioabendmarkt, 27.8. und 15.10., Schellheimer Platz, www.klimabonus.info

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