Dance-Pop: Daniel Stodolka ist höchster Neueinsteiger

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© W. Oschington

„Fang an zu träumen“ hieß seine letzte Single und er tat es. Inzwischen ist der Traum von seiner Zweitkarriere als Musiker wahr geworden. Stodolka, passionierter Straßenbahnfahrer, klettert step by step die Karriereleiter hinauf. Mit Kumpels wie Ric Einenkel von Stereo Act („Die immer lacht“) oder Ronny Rockstroh hat er auch die richtigen Partner und Musikprofis an der Seite. So gelang ihm vor fünf Jahren mit „Karussell“ bereits eine Nummer 1 im Dance-Pop-Bereich. Singles wie „An jenem Tag“ oder „Fang an zu träumen“ erhielten anschließend die Gunst der Zuhörer. „Meine Musik ist im Pop und House zuhause. Ich bin auch dankbar, dass ich bei meinem Label – Mental Madness von Brooklyn Bounce-Produzent Dennis Bohn – alles machen kann“, so Stodolka. Seine aktuelle Single „Deswegen lieg ich wach“, die zu Ostern veröffentlicht wurde, schoss in den unabhängigen deutschen Trendcharts von Platz 91 auf Platz 3. Höchster Neueinstieg – der Musiker und Songwriter ist stolz. „Ich komponiere meine Lieder alle selbst. Dieser Song ist in nur 52 Minuten in der Straßenbahn entstanden. Die Story über eine einseitige Liebe, habe ich selbst erlebt. Das ist, gepaart mit dem Ohrwurmcharakter des Songs, der Schlüssel zum Erfolg. Aber Robin Schulz (Platz 1, Stand: 3.5.19) einzuholen ist quasi unmöglich.“ Der 32-Jährige hat sich in Magdeburg eine kleine Fangemeinde aufgebaut. Sein größter Gig war vor den 1.000 Besuchern des Lichterzauberfestes im Elbauenpark. Beliebt sind auch Stodolkas Sternbrückenkonzerte. 200 Leute versammelten sich 2018. „Wir wollen aber kein Geschäft daraus machen und Eintritt nehmen, einfach den Leuten Kultur bieten“. Daher soll es auch diesmal spontan stattfinden.

Elbekonzert mit Daniel Stodolka, 14.6., Mückenwirt, www.facebook.com/Daniel-Stodolka

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