Die Sprache der Musik

Jerzy Bojanowski ist Musiker aus Leidenschaft. Seine Berufung aber hat er darin gefunden, diese Leidenschaft bei der jungen Generation zu entfachen.

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© Thomas Ertmer

Musik ist eine Kunstform, die zum Nachdenken anregt, findet Jerzy Bojanowski, er sagt, sie lässt Bilder im Kopf entstehen, entspannt oder ermutigt – je nach Musik. Der Mann ist Profi, arbeitet als Solo-Klarinettist der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, ist Musikpädagoge für Klarinette und Saxofon am Konservatorium. Aber vor allem ist er eins: Musiker aus Leidenschaft und diese Leidenschaft will er weitergeben, will sie in die Herzen der Jugend tragen. Denn er sieht, dass die klassischen Konzertsäle immer leerer und das Publikum immer älter wird, also treibt ihn die Frage um: Wie schafft man es, die Jugend zu erreichen, die zwar oft ein Instrument wie die Gitarre lernt, aber die von der Musik ausgehende Faszination und das musikalische Grundgerüst aus dem Blick verliert? Ein Instrument zu lernen, vergleicht er mit dem Erlernen einer Sprache. „Man stelle sich vor, man beherrscht das ABC, liest aber nie ein Buch und erfährt so nicht, welches Gefühl einzelne Buchstaben in Wörter verpackt übertragen können.“ So führt ihn sein Weg in Kitas, Grundschulen und Gymnasien – ohne für seine Kursstunden Entgelt zu verlangen. Der Musikprofi will erlebbar machen, dass Musik etwas Schönes ist und der jungen Zielgruppe das Zwischenspiel der Musik nahebringen. Sein persönliches Musikangebot können Schulen und Kitas bei ihm anfragen: Die Kinder und Jugendlichen erleben neben einem Klassenzimmer-Konzert, gerne auch mit Thema wie Disney, vieles rund um Musik und Instrumente und können alles über das Berufsbild Musiker erfragen.

Mehr Infos zu Jerzy Bojanowski gibt's hier

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