Gaben statt Haben

Mit der Aktion „Verkehrter Adventskalender“ kann man in der Vorweihnachtszeit ganz unkompliziert Bedürftigen helfen.

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© Gaby Arens

Alle Jahre wieder ist die Vorfreude auf Weihnachten groß. Insbesondere dann, wenn man das erste Türchen des Adventskalenders öffnen kann und der Countdown bis zu den Weihnachtsfeiertagen beginnt. Doch das eigentlich so besinnliche Fest kann schnell zu Hektik und Konsumwahnsinn führen. Dabei kann nicht jeder von Geschenken im Überfluss träumen.  Aus diesem Grund öffnet der inzwischen schon fast traditionelle „verkehrte“ Adventskalender der katholischen Kathedralpfarrei St. Sebastian wieder seine Pforten.  Das Ziel ist es, Menschen, denen es nicht gut geht, und soziale Einrichtungen während der Weihnachtszeit zu unterstützen. Und das Prinzip ist ganz einfach: statt Hüftgold und potentiell schlechte Zähne gibt es ein gutes Gefühl. In der Vorweihnachtszeit können täglich verschiedenste Sachspenden abgegeben werden. Ganz egal ob Pflegeprodukte für die Barber Angels oder das „netzwerk leben“, Gutscheine und MVB-Karten für die Krankehausseelsorge oder das Suchtberatungszentrum DROPS. Natürlich können auch Gesellschaftsspiele, Spielsachen, Bastelsachen und Luftballons gespendet werden, die dem Caritas Kinder- und Jugendhaus St. Christophorus und dem Umsonstladen zu Gute kommen. Doch nicht nur Sachspenden können ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Für die Senioren im Bischof-Weskamm-Haus können Advents-und Weihnachtsgrüße hinterlassen werden. Denn nicht jeder kann die Weihnachtszeit mit Angehörigen verbringen. Viel einfacher kann man kaum Gutes tun. Vor allem da es zu Weihnachten eigentlich um Liebe, Zusammenhalt und ein soziales Miteinander gehen sollte.

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