Made in Magdeburg: Leon Schuller und Prof. Dominik Schumacher laden ins schauwerk

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© Stadtmarketing

Oftmals kennt man die Innovation, die geschichtlichen Fakten und die Rekorde, ohne zu wissen, dass Magdeburger dahinterstecken. Unter dem Motto „made in magdeburg“ stellt der Stadtmarketingverein „Pro Magdeburg“ daher in seiner Sommerserie Errungenschaften, Patente und Innovationen, Produkte, Künstler sowie Sportler vor, die mit der Ottostadt verbunden sind. In mehr als 80 Geschichten erzählen Magdeburger, warum der Titel zugleich als ein Gütesiegel verstanden werden darf.


Zwischen Einzelhändlern und Dienstleistern, Opernhaus und Katharinenturm entwickelt sich im Breiten Weg 114a ein neuer Treffpunkt der Kreativ-Szene. Im „schauwerk“ tüfteln Design-Studenten der Hochschule Magdeburg-Stendal an ihren Projekten, zeigen verschiedene Ausstellungen und laden zu Diskussionsabenden ein.

© Pro Magdeburg

Organisiert wird das Ganze vom Institut für Industrial Design unter Leitung von Prof. Dominik Schumacher. Die Idee, vom etwas abgelegenen Hochschulcampus im Herrenkrug mit ihren Projekten auch in die Öffentlichkeit zu gehen, war 2018 entstanden. Nach einer gelungenen Ausstellung im Forum Gestaltung suchten die Studenten Räumlichkeiten, die sie auch längerfristig „bespielen“ können.

Mitte Februar wurde der Laden am Breiten Weg eröffnet. Vorher wurde gestrichen, Möbel gebaut und eingerichtet. Zusammen mit einer studentischen Hilfskraft übernehmen nun zwei Studierende die Hauptorganisation. Die Jung-Designer zeigen dort ihre Arbeiten, fast wöchentlich finden Lesungen oder Themenabende statt und mittwochs wird beim After-Work-Treff entspannt. Das „schauwerk“ sei offen für jede Art von Veranstaltung rund um Design, Kunst, Kultur und Musik. Jeder ist willkommen.

„Wir möchten die Studierenden vernetzen“, erklärt Leon Schuller. Er absolviert momentan sein Praxissemester im „schauwerk“. „Durch unser Coworking, was wir hier anbieten, möchten wir, dass sich nicht nur Industriedesigner Gedanken machen und an Projekten arbeiten, sondern auch Studenten der Universität herkommen, aus anderen Fachbereichen der Hochschule oder Leute, die vorbeilaufen“, sagt er. Der Laden soll als Quelle des Schaffens fungieren.

Künftig soll auch der Bereich vor dem „schauwerk“ gestaltet werden. „Wir wollen den Gehweg mit einbinden, Installationen schaffen, sodass die Leute erst einmal überrascht sind“, erklärt Schuller. In der Stadt gebe es bisher kaum „Hotspots“ für Kreativität. „Wir wollen einer dieser Hotspots sein, wo man hinkommen kann, um innovative Gedanken zu erleben oder um sich auszutauschen und von hier dann das Ganze in die Stadt zu tragen in Form von Ideen und Projekten“, erläutert der Nachwuchs-Designer.

Zur Ausstellung „made in magdeburg“, ab 16. September, Allee-Center, www.made-in-magdeburg.com

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