Raue Stimme, weicher Kern

Seit einem knappen Jahrzehnt macht Max Kaboth Musik, tritt im Duo „Max und Mirko” auf. Nun verwirklicht er seinen Traum als Solist mit einer ersten Single.

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„Ohne Musik geht bei mir gar nichts, sie begleitet den ganzen Alltag. Überall im Haus sind Gitarren verteilt damit ich jederzeit spielen kann, falls mal spontan eine Songidee kommt,” schwärmt Max Kaboth. Vor kurzem hat der Singer-Songwriter und Wahlmagdeburger seine erste Single „Lass uns zu” veröffentlicht: Ein Pop-Song, begleitet von Gitarre und Kaboths rauer, eher tiefer Stimme. Er handelt von der Zeit, in der er seine Frau kennenlernte. Generell fokussiert sich der 32-Jährige in seinen Liedern thematisch darauf, seine Gefühle oder Erlebnisse auszudrücken und zu verarbeiten. Dabei orientiert er sich hauptsächlich bei Johannes Oerding. „Ich schreibe nur deutsche Songs, das finde ich zeitgemäßer.”

Für den Sänger, beruflich im Außendienst tätig, hat Musik schon immer dazugehört. Gitarre spielen lernte er mit Youtube-Videos, Singen ganz nach Bauchgefühl, unter der Dusche. Seit ca. neun Jahren macht er Musik: Am Anfang „just for fun” in Rockbands und später im Akustik-Cover-Duo „Max und Mirko”. Bis heute stehen die beiden bei Auftritten auf Stadtfesten und Hochzeiten, beispielsweise im Harz, auf der Bühne.

Parallel dazu plante Kaboth schon seit mehreren Jahren eigene Songs als Solist aufzunehmen. Durch fehlende Zeit und seine perfektionistische Ader zog sich dieses Vorhaben jedoch in die Länge. Mit seiner neuen Single kommt er seinem Traum ein Stück näher: „Es soll schon so sein, dass ich irgendwann auch von der Solo-Musik leben kann.” Gegen Jahresende will er dann auch sein erstes Album „Horizont” herausbringen, auf welchem noch mehr Instrumente zu hören sein werden: „Den ersten Song wollte ich so minimalistisch wie möglich gestalten, aber in den nächsten Songs kann ich mir ein Schlagzeug oder auch eine Violine auch gut vorstellen.

Hier eine kleine Hörprobe

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