Über den Wolken

Bei der Flugschule Ikarus am Flugplatz kann man die Sportpiloten-Lizenz machen oder einfach nur zu einem Flug hinauf in die Wolken aufsteigen.

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© Flugschule Ikarus

Der Motor dröhnt und aus dem drei­flügeligen Propeller ist längst ein durchsichtiger Kreis geworden, dann geht ein leichtes Vibrieren durch die Maschine, als sie über den Runway rollend, beschleunigt. Schneller und schneller, bis schließlich die Rollgeräusche der Reifen weg sind und sich im Bauch ein seltsames Gefühl breit macht: Wir fliegen!

Von oben sieht die Welt definitiv anders aus. Zwischen das Braun und Grün der Felder mischen sich die feinen Linien der Straßen und in der Ferne, ganz klein, das müssen die Türme des Doms sein. Selbst für Christian Franke, Betreiber der Flugschule „Ikarus“, ist dieser Blick auf das „Miniaturwunderland“ nach vielen Flugstunden immer wieder faszinierend. In jedem Frühjahr aufs neue treten ihm am Flugplatz Leute gegenüber, die mit ihm auf einen Rundflug ins Umland gehen möchten. Oft genug bleibt es nicht bei diesem einen, denn „Fliegen macht auf jeden Fall süchtig, das weiß wohl jeder, der es schon mal ausprobiert hat“, bringt es Franke auf den Punkt.   

Kein Problem: Bei ihm und seinem Team kann man die Ausbildung zur Erlangung der SPL-Sportpilotenlizenz absolvieren, eine Lizenz, die das Fliegen von Ultraleichtflugzeugen (UL), Tragschraubern (Gyrocopter) und aerodynamisch gesteuerten Flugzeugen erlaubt. So grenzenlos wie sich die Freiheit über den Wolken anfühlt, ist sie es doch nicht, denn das Regelwerk im Luftraum ist klar, Sicherheit wird groß geschrieben. So kann man bei Ikarus auch die Zeugnisse BFZ 1&2 für den Sprechfunk erlangen.

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