Neue Pläne für den Magdeburger Weihnachtsmarkt

Bei rückläufigen Infektionszahlen soll ab Dezember die "Magdeburger Weihnachtswelt“ starten. Um größere Menschenansammlungen zu verhindern, wird es keinen Alkoholausschank geben.

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© Magdeburg Marketing

Angesichts der steigenden Infektionszahlen und der neuen Corona-Eindämmungsverordnung ist die Landeshauptstadt Magdeburg verpflichtet, ihr Weihnachtsmarktkonzept zu ändern. Statt des geplanten Weihnachtsmarktes ab dem 19. November soll es nun eine „Magdeburger Weihnachtswelt“ geben. Diese könnte Anfang Dezember beginnen, wenn es ein deutlich rückläufiges Infektionsgeschehen und gelockerte Corona-Beschränkungen gibt.

Die Buden sollen mit Abstand aufgebaut werden und entlang der „Magdeburger Lichterwelt“ für vorweihnachtliche Freude sorgen. Geplant sind Handels- und Imbissangebote in der Innenstadt. Um größere Menschenansammlungen zu verhindern, wird es keinen Alkoholausschank geben.

Dazu der Geschäftsführer der Magdeburger Weihnachtsmarkt GmbH, Paul-Gerhard Stieger: „Der Fokus der Magdeburger Weihnachtswelt liegt klar auf der Familie. Dabei steht der Alkoholausschank nicht im Vordergrund. [...]"

Die Stadtverwaltung und die Magdeburger Weihnachtsmarkt GmbH wollen damit auf eine zu erwartende Lockerung der aktuellen Einschränkungen Ende November vorbereitet sein.

Dazu Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper: „Mit diesem Angebot wollen wir eine Phase der Depression bei vielen Bürger*innen verhindern. Lichterwelt und Weihnachtszauber sollen den Menschen in schweren Zeiten wieder Mut und neue Hoffnung geben.“

Deshalb werden in diesen Tagen weiterhin die Elemente der „Magdeburger Lichterwelt“ zwischen Universitäts- und Domplatz ebenso aufgebaut wie einige neue Lichtinstallationen. Das Aufstellen der großen Weihnachtstanne auf dem Alten Markt wird wie geplant am 5. November erfolgen. Baum und Lichterwelt erstrahlen ab 19. November.

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