Der Wunschbaum: Was wünschen sich die Magdeburger?

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Am Ufer des Adolf-Mittag-Sees steht eine Trauerweide. Seit Neujahr hat sich die alte Weide in einen Wunschbaum verwandelt. Die langen herunterhängenden Äste sind mittlerweile mit zahlreichen Zetteln und selbstgemalten Bildern bestückt. Dort äußern die Magdeburger ihre Wünsche und Träume sowie Themen, die sie bewegen. Beim Schleichen durch die Äste und Durchstöbern der Zettel, bemerkt man oft sehr große Wünsche. Liebe, Zeit, Gesundheit und sogar Weltfrieden scheinen die Themen zu sein, die die Magdeburger bewegen. Die Besonderheit des Wunschbaumes liegt in der offenen Zugänglichkeit der Wunschzettel. Vielleicht kann der Baum keine Wünsche in Erfüllung gehen lassen, dafür regen die Texte die Leser zum Nachdenken an.

Wie lange die Zettel noch hängen bleiben, ist vom Stadtgartenbetrieb (SFM) abhängig. Da es nach Grünanlagensatzung nicht erlaubt ist, dass Erscheinungsbild der Grünanlagen zu verändern, werden die Zettel laut Rathaussprecher Michael Reif bald abgenommen werden. Also schnell noch Herzenswünsche äußern!

© Lisa Westphal


© Lisa Westphal


© Lisa Westphal


© Lisa Westphal


© Lisa Westphal


© Lisa Westphal


© Lisa Westphal


Wir waren auf der Suche nach weiteren Wünschen und haben ein paar Passanten gefragt, welchen Wunsch sie an den Wunschbaum hängen würden.

© Lisa Westphal

"Dass unsere Familie gesund bleibt und das der Kleine gesund aufwächst!"


© Lisa Westphal

"Ich wünsche mir, dass jetzt eine Fee kommt, die mir drei Wünsche genehmigt. Dann können wir alles abdecken!"

"Ich wünsche mir, dass der Sommer kommt! Aber das ist kein angemessener Wunsch für den Wunschbaum."


© Lisa Westphal

"Ich wünsche mir, dass sich die Probleme mit der Schule bei den Enkelkindern bald lösen! Die haben ernste Mobbingprobleme."


© Lisa Westphal

"Ich wünsche mir Gesundheit, für mich, für meine Familie und für alle anderen."

© Marco Sensche

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