Escape-Room-Anbieter "Mission Exit" setzt auf detailreiche DIY-Räume

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© Wenzel Oschington

Mal bist du Bankräuber, mal Indiana Jones und immer sitzt dir und deinem Team die Zeit im Nacken. In 60 Minuten müssen Rätsel gelöst und Codes gefunden werden. Die Escape Rooms erobern Europa, Deutschland und seit kurzem auch Magdeburg. Neben Escapeventure in Reform kann man nun auch bei „Mission Exit“ in Stadtfeld in andere Welten abtauchen.

Es steckt viel Herzblut in den Escape Rooms, dem Plot und den Rätseln – alles haben sich die Studenten Markus Overtheil und Jessica Stroschein gemeinsam mit Freunden erdacht und gebaut. Für den ersten Raum haben sie sogar selbst Wände gezogen. Das riesige Kellerareal dient als Gruselszenario und ermöglicht eine maximale Spielzeit von 90 Minuten – eher ungewöhnlich. Der nächste Raum ist bereits in Planung- „Indiana Jones“, verrät Markus. Dabei wurden die beiden erst Anfang des vergangenen Jahres vom Rätsel-Fieber gepackt. „Jessi hatte ein Auslandssemester in Polen gemacht, da gab es auch Escape Rooms. Wir haben einen Raum ausprobiert und waren begeistert“, sagt Markus. Mittlerweile fahren sie regelmäßig durch Deutschland, probieren immer wieder neue Escape Rooms aus. Ihr persönliches Projekt „Mission Exit“ soll allerdings mehr als nur zu einem Kurzbesuch animieren. Es soll gemütlich sein, wenn die Spieler aus John Grays blutigem Keller entkommen und bei einer Tasse Tee ihre Erlebnisse austauschen. Im Übrigen laden Markus und Jessi einmal im Monat zu kostenlosen Spieleabenden. 

Mission Exit, Maxim-Gorki-Straße 23, https://www.escape-game.org/escape/magdeburg/, www.mission-exit.de, Spieleabend im März: 3.3. 18 Uhr

© Wenzel Oschington

Mission Exit Stadtfeld

Maxim-Gorki-Straße 23, 39108 Magdeburg View Map

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