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Dominique Schaak ist im besten Rennsportalter. Ab August geht der 29-Jährige mit einem Audi R8 LMS GT4 in der ADAC GT4 Germany auf Punktejagd.

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© Dirk Mahler

Wie sich das mit einem Sieg in einem Auto der GT4-Klasse anfühlt, weiß Dominique Schaak bereits. 2018 pilotierte er im Team einen Porsche Cayman GT4 beim 12h Rennen von Imola. Im letzten Jahr war er dagegen „nur“ in der National Endurance Series und im Porsche Sports Cup unterwegs, aber nun hat es geklappt: der Magdeburger bekam beim Team T3 Motorsport ein Cockpit für die im August verspätet beginnende GT4-Rennserie.

© Markus Toppmöller

21 Jahre ist es her, dass Schaak als Achtjähriger auf der Kartbahn zum Motorsport fand. Es zeigte sich schnell, dass er Talent hatte, als 14-jähriger saß er 2005 erstmals in einen echten Formelboliden. Als 18-jähriger machte er ersten Erfahrungen im Langstreckensport, aber es dauerte Jahre mit sportlichem Auf und Ab ehe er in den GT-Rennserien ankam. Mit 29 Jahren ist der Magdeburger jetzt im besten Rennsportalter, hat diese Mischung aus Fitness und Erfahrung. Für T3, bei denen er einen langfristigen Vertrag bekam, pilotiert er jetzt einen Audi R8 LMS GT4. In der Serie sind sieben Hersteller von Aston Martin bis McLaren am Start, alle haben gleiches Gewicht und gleiche Leistung. „So musst Du in jedem Rennen 120% geben, wenn Du vorn dabei sein willst“, sagt Schaak. Mit dem Team will er etwas erreichen, so ist der Druck höher als 2018, auch weil der Teamchef angedeutet hat, „dass mit uns eine Überraschung möglich ist.“ 

Auftakt der GT4 ist vom 14.-16. August am Nürburgring, die Rennen werden in 25 Länder live von Sport1 übertragen, einen weiteren Termin darf man sich im Kalender ankreuzen: Das Saisonfinale vom 6.-8.11. in Oschersleben

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