Sportwagen: So schnell sind die neuen Modelle

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Aston Martin Valkyrie

© Aston Martin

In der Formel 1 arbeiten sie bereits zusammen, nun bringen Aston Martin und Red Bull ihren gemeinsam entwickelten Hypersportwagen heraus. Der hört auf den mystischen Namen Valkyrie und ist wirklich exklusiv. Das fängt beim 1.130 PS starken 6,5-l-V12-Saugmotor an und geht bei 400 km/h Topspeed weiter. Die Anleihen beim Rennsport wie das extrem reduzierte Cockpit in Kohlefaseroptik, F1-Sitzposition oder das sequentielle Renngetriebe passen zur aggressiven Gesamtoptik. Dazu hat Adrian Newey höchstselbst die Aerodynamik mitentwickelt. Ziel: maximaler Anpressdruck durch Venturi-Tunnel im Unterboden bei kleinstmöglichem Heckflügel. Auch der Preis ist exklusiv: knapp 3 Mio. € pro Exemplar, aber angeblich sind bereits alle 150 Wagen der Kleinserie fest vorbestellt.


Mercedes AMG One  

© Dieter Rebmann on behalf of Daimler AG

Das zweisitzige Project ONE wird modernste und effizienteste Formel 1-Hybrid-Technologie nahezu eins zu eins von der Rennstrecke auf die Straße bringen. Auch innen kommt mit ergonomisch geschnittene Schalensitzen und viel Karbon authentisches Formel-1-Gefühl auf. Auch die Farben sind vom Formel-1-Rennwagen inspiriert. Das Performance-Hybrid wird mehr als 1.000 PS leisten, seine Höchstgeschwindigkeit wird bei über 350 km/h liegen, dank automatischen 8-Gang-Speedshift-Getriebe beschleunigt der AMG One unter 6 Sekunden auf Tempo 200 km/h.  


Porsche 911

© Porsche AG

55 Jahre(!) nach dem allerersten, kommt die siebte Auflage des Sportwagen-Klassikers. Sein 6-Zylinder-Boxermotor sitzt natürlich wieder im Heck und leistet mittlerweile mindestens 450 PS. Die machen ihn maximal 308 km/h schnell, binnen 3,7 Sekunden sprintet er auf Tempo 100, mit Sport Chrono Paket ist er noch schneller. Auf Wunsch gibt es elektronisch geregelten Allradantrieb.


Volkswagen Golf TDI GTR

© Volkswagen AG

Ehe Mitte des Jahres der neue Golf 8 anrollt, hat man dem 7er die heißeste Evolutionsstufe verpasst. Der GTI TCR ist eine echte Waffe, abgeleitet vom gleichnamigen Rennwagen. Dank 290 PS und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ist man nach 5,6 s bei Tempo 100. In der Spitze schafft er 250 km/h, optional (adaptive Fahrwerksregelung DCC und Tieferlegung) sind 260 km/h drin. Zum Serienpaket gehören Vorderachs-Differenzialsperre und Fahrprofilauswahl. Die Optik des Boliden wird von 18-Zoll-Felgen, Schwellerverbreiterungen, Frontsplitter, Dachkantenspoiler und Heckdiffusor bestimmt. Preis: 38.950 Euro.


Toyota Supra

© Toyota

17 Jahre nach dem Supra Mk. IV kehrt die Legende zurück. Der Neue ist einfach der emotionalste, schärfste Toyota seither. Die neue Generation des Supra wurde gemeinsam mit BMW entwickelt und teilt sich viele Komponenten mit dem neuen Z4. Ausgestattet mit einem 340 PS starken 3,0-l-Sechszylinder, schiebt der über die Achtgang-Automatik max. 500 Nm an die Hinterräder – perfekt für schöne Drifts und genug für (elektronisch abgeriegelte) 250 km/h Topspeed.


Mazda 3er

© James Halfacre

Im März rollt die vierte Generation des kompakten 3er zu den Händlern, der sowohl als Schrägheck wie als Limousine gebaut wird. Zum Marktstart gibt es den 85 kW (116 PS) starken 1,8-Liter-Skyactiv-D-Diesel, der natürlich die Abgasnorm Euro 6d temp einhält, und einen 90 kW (122 PS) starken 2,0-Liter-Benziner mit Zylinderabschaltung und Mildhybrid-System. Wirklich neu ist dagegen Mazdas Skyactiv-X-Motor und der erste Serienbenziner mit Kompressionszündung. Neben bisherigen Assistenz­systemen hat Mazda noch einmal aufgerüstet. So ist unter anderem ein Querverkehrs-Assistent (FCTA), ein Stauassistent (CTS) und ein Knieairbag verfügbar. Die Preise beginnen ab 22.990 Euro.


Kia ProCeed GT

© Kia

Mit dem neuen Proceed stellt Kia einen kompakten Shooting-Brake vor, die abfallende Dachlinie des 4,60 m langen Fünftürers lassen das Wort „Kombi“ nicht aufkommen. Dazu hat er eine tolle Serienausstattung wie Klimaautomatik und Audiosystem mit 7“-Touchscreen. Die Topversion GT Line gibt es als 1,4-l-Benziner mit 140 PS oder 1,6-l-Diesel mit 136 PS. Der GT ist mit dem 1,6-l-Turbo mit 204 PS ausgerüstet. Mit optionalem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe rast er in 7,5 s auf Tempo 100. Alle Motoren erfüllen die Euro 6d-temp.


Tesla Model 3

© Tesla

Über kaum ein Auto ist vor dem Serienstart mehr geredet worden als über das neue Mittelklasse-Modell von Tesla. Mit angekündigten Einstiegspreisen um 35.000 Euro wollte man Elektromobilität einer breiteren Käuferschicht zugänglich machen. Tatsächlich kostet er nun mindestens 56.400 Euro. Dafür verspricht der 4,7 m lange Viertürer aber neben Alltagstauglichkeit mit Normreichweiten von 560 km auch ordentlich Fahrspaß. Im allradgetriebenen Top-Modell „Performance“ katapultieren zwei E-Motoren mit 487 PS den Tesla in 3,5 Sekunden auf Tempo 100, maximaler Speed ist 250 km/h.

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