Stephan will's wissen (13) Phnom Penh – Kompong Thom

13. Tag

(c) Bombach/Buß

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5 Uhr, der Wecker klingelt, gar nicht meine Zeit, aber wir wollen 6 Uhr starten, um etwas der Mittagshitze aus dem Weg zu gehen. Letztlich wird es, ob dieser Verspätung und nicht ganz ohne den ersten Streit in der Gruppe, 6:30 Uhr, als wir bei angenehmen 28 Grad mit drei Weintrauben und 2 Minibananen als Magenfüller losfahren. Es rollt gut, die Straße nach Siem Reap, östlich des Tonle-Sap-Sees, ist nagelneu ausgebaut und zu unserer Begeisterung topfeben. Er ist der größte See Südostasiens und eines der fischreichsten Binnengewässer der Erde. 

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Viele Häuser außerhalb der Stadt sind auf Betonpfählen gebaut. So ergibt sich direkt unter dem Haus eine Art Terrasse die Schatten spendet, aber auch Ruhe- und Lagerplatz zugleich ist.

Die Frühstückspause ereilt uns heute erst bei km 77. Die Rast wird auch gleich noch genutzt, das BMX zweier kleiner Jungen, die das Rad wegen einiger Defekte direkt an der Straße nur noch als Laufrad gebrauchen können, zu reparieren. Die Durchsicht beinhaltete den Sattel zu tapen, die Kette wieder aufzulegen und zu spannen, Luft wird aufgepumpt und die Kette geölt. TÜV erteilt. Die Kids sind begeistert. 

Entlang der Straße werden Lotusblütensamen verkauft, bestimmt 30 Händler preisen auf tausend Meter Strecke die gleiche Ware an. Fünf Kilometer weiter wird überall Holzkohle verkauft, dann Steinskulpturen, dann Bastkörbe, dann Obst .... und wir fragen uns, warum sich die Händler nicht weiter voneinander aufstellen, um so eventuell mehr Ware an den Mann bringen zu können. Man stelle sich mal vor, im Allee-Center gebe es in der ersten Etage 30 Bäckereien nebeneinander..... Mobil sind sie ja die Kambodschaner, das beweisen die unzähligen zu Lastenfahrrädern, Lastenmotorrädern oder Lastenautos umfunktionierten Vehikel, auf denen gekonnt Massen an Ware transportiert wird.

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Stephan will es heute wissen und gibt fast die komplette Strecke Windschatten für die Gruppe. Niemand beschwert sich hierüber und wir können die vielen "Hello" der Kinder entlang der Straße ebenso freudig und winkend beantworten. Als später am Tag unser Elan dank der Hitze nachlässt, einigen sich "Hose" und ich darauf, dass nur er "Hello" zurückruft und ich nur winke ... passt. 

Es wird heute noch zwei weitere kleine Trinkpausen geben. Auch Melone wird vernascht. Diese sind hier übrigens nur apfelsinengroß.

Wir erreichen nach 167 Kilometern und 1.427 Gesamtkilometern unsere heutige Unterkunft, eine herrlich begrünte Bungalowanlage und zu unserer Begeisterung mit großem Pool. Grillen zirpen, Geckos quaken .....

Was wir jetzt wohl machen?

Bilder vom Tag

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