Tag 19 Bangkok

19. Tag Bangkok

(c) Bombach/Buß

(c) Bombach/Buß

Bangkok, die Hauptstadt des Königreichs Thailand, mit über 8 Millionen Einwohnern (2010) ist eine Großstadt, in der das Straßenleben pulsiert, in der die schwüle Luft einen zermürbt, man im Verkehr erstickt, die aber auch allein durch ihre über 400 Wats (buddhistische Tempelanlagen) betört.

Wir frühstücken französisch mit Toast, Spiegelei, Würstchen, Speck, Kartoffeln und einer großen Schüssel, ja Schüssel, Kaffee.

Dann geht es in das "The Platinum Fashion Mall", ein Riesenkaufhaus, zum Shoppen. Es ist bitterlich kalt runterklimatisiert, zumindest, wenn man das Gebäude verschwitzt betritt.

Nach einer Erfrischung in Form eines Mangosaftes lassen wir uns mit dem Tuk Tuk, einem dreirädrigen Mopedtaxi, zum Tempel Wat Pho rasen. Wahnsinn, wie gekonnt der Fahrer uns durch den Dauerstau, zum Teil im Gegenverkehr, befördert. Im Fahrtwind geht Stephans Mütze verloren. Der hinter uns fahrende Mopedpilot nimmt diese gekonnt aus voller Fahrt mit dem Fuß auf und bringt sie uns zurück.

Der bedeutendste Tempel ist der Wat Phra Kaeo, der den sogenannten „Smaragd Buddha“ beherbergt.

Wir besichtigen Wat Pho mit der 46 Meter langen, liegenden plattgoldversehenen Buddha-Statue, wirklich eindrucksvoll. Im Anschluss bestaunen wir bei einem Kaffee Mocha bzw. Karamell den von vielen Booten genutzten Chao Phraya, der durch das Netz der Kanäle und auch an der Altstadt Rattanakosin mit dem opulenten Großen Palast und dem Tempel Wat Phra Kaeo vorbeifließt. Dabei erschreckt uns gleich hinter der Kaimauer ein anderthalbmeter langer Waran. So etwas hier inmitten der Großstadt anzutreffen, hätten wir nicht unbedingt erwartet.

Mehr Zeit für die anderen Sehenswürdigkeiten bleibt uns leider nicht. Es geht zurück Richtung Hotel, wir springen kurz in den Pool auf der Dachterrasse unseres Hotels mit herrlichem Rundumblick auf diese Metropole.

Anschließend geht es zur nächsten Straßenküche, ein letztes Mal Nudelsuppe bzw. gebratene Nudeln mit Huhn genießen. Nun sitzen wir mit einem "Beerlao" in der Hand inmitten des Straßentrubels, verfolgen das wilde Geschehen und fassen Pläne für morgen.

Bilder vom Tag

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