Mit Acro Yoga durch akrobatisch durch die Lüfte fliegen

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© Wenzel

Die Wurzeln des Yoga liegen in Indien. Ziel der ganzheitlichen philosophischen Lehre ist es, Körper, Geist, Seele und Atem in Einklang zu bringen und innere Gelassenheit zu erreichen. Mit seiner Mischung aus geistigen und körperlichen Übungen hat es längst auch im Westen seine Anhänger als leitende Lebensphilosophie gefunden. Hierzulande stehen vor allem die Körperübungen im Mittelpunkt, die so genannten Asanas. Sie trainieren Kraft, Flexibilität und Gleichgewicht. Zu einer Yoga-Stunde gehören aber auch Tiefenentspannung, Atemübungen und Meditation.

Über die Jahre haben sich immer neue Abwandlungen des klassischen Yogas entwickelt, es gibt Hormon-Yoga, Core-Yoga (für den flachen Bauch) oder Aerial Yoga (Entspannt im Tuch hängen). Eine dieser Abwandlungen ist AcroYoga. Hier fließen Elemente des klassischen Yoga, der Akrobatik und des „therapeutischen Fliegens“ zusammen. Auch in Magdeburg wird es von einer kleinen, aber feinen Kula, wie sich die Yoga-Gemeinde selbst nennt, praktiziert.

AcroYoga-Lehrer Martin Tuljus vermittelt die zugrunde liegenden Übungen in seinen Kursen. Anfangs sind es vor allem tiefenentspannende Techniken, bei denen man sich einfach mal hängen und dem Rücken wohltuende Dehnungen zu Gute kommen lassen kann. Später fließen zunehmend auch einfache akrobatische Elemente ein, bei denen die Körpermitte gekräftigt wird und das gesamte Körpergefühl verbessert wird.

So fördert AcroYoga nicht nur körperliche Flexibilität und Stärke, sondern auch mentale Ausgeglichenheit und Selbstzufriedenheit.

acroyoga-md.de

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