Fitness-Equipment für zu Hause

Im letzten Jahr waren die Umstände für viele Hobbysportler schwierig. Auch Versuche, wie etwa von Fitness Class, das Training wieder zu ermöglichen, konnten leider nicht lange bestehen. Deren Modell war für den Betreiber unwirtschaftlich und musste eingestellt werden, aber brachte den wenigen, die einzeln in die Trainingsräume durften, zumindest einen kleinen Teil ihrer sportlichen Möglichkeiten zurück. Aber es steht Besserung an: Vorsichtig wird der Terminkalender für das Jahr 2021 sportlich bestückt. Auf den 12. Juni wurde ein Laufseminar terminiert. Wer in Anbetracht der unsportlichen Aussichten im Ort lieber das eigene Sportequipment aufstocken möchte, findet in diesem Beitrag eine Übersicht über die Möglichkeiten. Das passende Equipment gibt es übrigens trotz Lockdown – beispielsweise bei Fachhändlern wie Gorilla Sports.

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Die Riesen aus dem Cardiobereich

Wer den nötigen Platz zuhause hat oder ohnehin geplant hat, einen Fitnessbereich im Keller oder unterm Dach einzurichten, könnte auf ein Cardiogerät setzen. Zur Auswahl stehen Geräte wie das Ergometer, der Crosstrainer, Laufbänder und Indoor-Cycling-Equipment. Wer „nur“ in Schwung kommen will oder in Schwung bleiben will, der kann nach den persönlichen Vorlieben entscheiden. Ergometer-Training und Indoor-Cycling ist für passionierte Radfahrer eine gute Idee, um Wind und Wetter zu trotzen und buchstäblich rund um die Uhr indoor trainieren zu können. Laufbänder sind das Pendant für Jogger und Walker. Und der Crosstrainer gilt als die gelenkschonende Variante des Indoor-Walkings. Das sind die Unterschiede im Detail:

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Krafttraining – an großen Geräten oder an kleinen Kraftbringern

Wer die eingangs angesprochene Möglichkeit hat, einen eigenen Kraftraum zuhause zu bestücken, kann auf große Kraftgeräte setzen. Hantelbänke sind der Klassiker; Kraftstationen kombinieren mehrere Übungen aus dem Krafttraining. Darüber hinaus gibt es spezielle Trainingsgeräte für spezielle Körperpartien, wie etwa den Bein- oder Rückentrainer und den Bauchtrainer. Allen gemein ist ein effektives Muskeltraining – und vergleichsweise wenige Gefahren, durch falsche Bewegungen oder eine falsche Haltung Muskeln und Knochen zu schaden.

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B eim Training mit Hanteln und Gewichten, wie beispielsweise beim aktuell im Trend liegenden Kettlebell-Training, ist mehr Erfahrung und Wissen gefragt, um die vorgegebenen Übungen auch in der vorgegebenen Haltung auszuführen. Nur so ist ein Trainingserfolg möglich – ohne die Gesundheit dabei zu gefährden. Dann jedoch ist das Training mit den Kleingeräten nicht minder intensiv wie das Training an den Kraftstationen.

Fazit: So sollte der Fitnessbereich zuhause aussehen

Es geht mitnichten darum, einen umfangreichen Fitnessparcours zuhause aufzustellen – es geht vielmehr darum, sich regelmäßig zu bewegen und regelmäßig etwas für Ausdauer, Fitness und Muskeln zu tun. Wie das in jedem individuellen Fall aussehen kann, ist höchst unterschiedlich. Für den kleinen Geldbeutel und das geringe Platzangebot lohnt sich die Kombination aus Outdoorsport – wie etwa Radeln, Joggen oder Walken – und gezielten Übungen zuhause. So können in den eigenen vier Wänden Rückenübungen ergänzt werden, wenn beispielsweise die berufliche Tätigkeit im Sitzen dem Rücken stark zusetzt. Auch das Stählen der Muskeln ist mit kleineren Trainingsgeräten zuhause gut umsetzbar.

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