Ostdeutscher Wasserball Pokal: WUM verliert gegen Spandau 04

© Robert Wahren

Die Magdeburger Wasserballer mussten im Viertelfinale des Ostdeutschen Wasserball Pokals am Sonntagnachmittag bei der zweiten Mannschaft des Serienmeisters Spandau 04 antreten. Eigentlich wollten sie ins Halbfinale vorstoßen. Doch schon die zahlreichen Ausfälle (u. a. Holger Dammbrück, Moritz Lehnert, Detlef Klotzsch, Frederic Wolfgram) machten die Ausgangssituation nicht einfach.

Die 1:0 Führung der Spandauer konnte Thomas Postera noch ausgleichen. Dann zogen die Berliner jedoch auf 5:1 davon, bevor Tom Hagendorf kurz vor Ende des ersten Viertels zum 5:2 traf. In den folgenden Spielabschnitten kam es knüppeldick für die Magdeburger. Nicht nur, dass die Berliner bis zur Halbzeit auf 9:2 davon zogen, nach einem Zweikampf musste Thomas Postera bereits im zweiten Viertel mit einem Nasenbruch aus dem Wasser. Das schien die WUM zu lähmen, denn im weiteren Spielverlauf gelang den Sachsen-Anhaltern fast nichts mehr. Bei den folgenden zehn Gegentreffern traf lediglich Kiril Litvin zum 19:3 Endstand. Teammanager und Torwart Marco Schoder resümierte nach dem Spiel: „Letztendlich mussten wir uns der Erfahrung und Cleverness der Berliner verdient geschlagen geben. Auch die frühe schwere Verletzung von Thomas Postera war für unser Spiel nicht gerade dienlich. Wir wünschen ihm gute Besserung und eine schnelle Genesung."

Am nächsten Samstag müssen die Magdeburger im Punktspiel zum Staffelfavoriten nach Brandenburg. Und diese Aufgabe wird nicht leichter.

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