Volleyball, 1. Herren, Dritte Liga Nord: USC Magdeburg verliert trotz Kampf

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© Mario Tomiak

Am vergangenen Samstag gastierten die ersten Herren des USC Magdeburg in der Dritten Liga Nord im Märkisch-Oderland. Beim TKC Wriezen wollten die Magdeburger voller Elan angreifen und Punkte nach Sachsen-Anhalt holen. Trotz Kampf und knappen Sätzen konnten die Rivera-Schützlinge allerding keinen Sieg holen.

Mit einer veränderten Startaufstellung ging es in die Partie gegen die Brandenburger. Cedrik Moede, USC-Eigengewächs und Jugendspieler, erhielt die Möglichkeit im ersten Sechser zu starten. Auch Paul Rossek, späterer MVP und solider Annahmespieler, durfte von Beginn am Spielgeschehen teilhaben. Der erste Durchgang gestaltete sich lange auf Augenhöhe – ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Teams ihrer Stärken ausspielten. Zum Satzende waren es dann die Eigenfehler der Elbestädter, allein sieben Aufschlagfehler sorgten dafür, dass der Satz zu Gunsten der Gastgeber ausging (23:25).

Aufschlagfehler, diesmal jedoch von beiden Mannschaften, bestimmten im zweiten Durchgang das Spiel. Weder die Brandenburger noch die USC-Herren konnten sich im Satzverlauf absetzen. Lange Rallyes wurden gleichermaßen gewonnen und verloren. Zum Satzende erspielten sich die USC-Herren zwar eine Zwei-Punkteführung (21:23), diese konnte jedoch auf Grund von individuellen Fehlern nicht gehalten werden. Eine strittige Schiedsrichterentscheidung führte zu einem nervenaufreibenden Ende und der Satz ging an die immer agiler werdenden Wriezener (27:29).

Im dritten Durchgang schien dann die Spielfreunde der Magdeburger deutlich nachzulassen. Das gegnerische Aufbauspiel ließ den USC-Block ein ums andere Mal ins Leere laufen und auch der eigene Angriff war lange nicht mehr so einfallsreich wie zu Beginn der Begegnung. Die Gastgeber nutzen diese Schwächephase und erspielten sich einen komfortablen Vorsprung (23:14), der bis zum Satzende gehalten wurde (25:18).

Die Bilanz: zwei Sätze auf hohem Niveau, wieder keine Punkte und im Abstiegskampf wird die Luft für die Magdeburger nun immer dünner.

Besetzung: Liebsch, Hendrysiak, Heidecke, Teege, Oelsner, Rossek, Duvigneau, Grote, Sander, Moede

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