Willkommen in Bel Air

Aus der Pandemie-Not hat Mario Bauermeister eine Tugend gemacht und sein Studio Fitness Class mit aufwendiger Filtertechnik und Abluft­systemen ausgerüstet

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© Engelhardt

Wer schon mal in einem Fitness–Studio trainiert hat, weiß, dass die Luft dort gelegentlich, nun ja,  schwitzig-feucht und unangenehm sein kann. Mario Bauermeister kennt das noch, vor allem wenn gleich mehrere an den Kraftgeräten große Gewichte stemmten oder im Kardioraum viele auf den Ergometern saßen. Aber dann kam die Pandemie und plötzlich ging es weniger um unangenehme Gerüche und feuchte Luft als um eine unsichtbare potentielle Virengefahr. Die Folge waren staatlich vorgegebene Begrenzungen der Besucherzahlen, die Studios an den Rand ihrer wirtschaftlichen Existenz und darüber hinaus führten. Aus dieser Misere heraus ist Bauermeister mit seinem „Fitness Class“ einen offensiven Weg gegangen und investierte massiv in zusätzliche Lufttauschersysteme und Klima-Anlagen, deren moderne Filtertechnik in der Lage ist, auch Mikroben und Viren auszufiltern. Dazu wurden auf der Trainingsfläche, in den einzelnen Kursräumen und im Saal mit den Kardiogeräten zusätzliche Luftfiltersysteme eingebaut. „Wir haben insgesamt rund 30.000 € in diese Hygiene-Umbauten investiert. Eingeschlossen sind zusätzliche EMS-Trainingsgeräte für das kontaktarme Einzeltraining oder ein elektronisches Messgerät zur kontaktlosen Körperzusammensetzungsanalyse“, bilanziert Bauermeister die Aktivitäten des letzten halben Jahres. Zum proaktiven Hygienenkonzept gehören auch die in allen Räumen installierten Hygiene-Boxen mit getränkten Tüchern. „Nebenbei haben wir dadurch auch noch unser Abfallaufkommen gegenüber den bisherigen Papier-Trockentüchern deutlich reduzieren können.“

Wenn man in diesen Tagen dort trainiert, merkt man aber vor allem eines: Die Luft ist auch bei einem vollen Studio klar und frisch, für Schwitz­gerüche ist hier künftig kein Platz mehr.

Informationen zur Fitness Class über die Website

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