Warum wir die Landeshauptstadt lieben

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Jeder hat seine Gründe, warum er Magdeburg so liebt. Wir haben uns mal umgehört, einige Gründe gesammelt. Macht mit und lasst die Liste länger werden!


Einmal die Atmosphäre der Sportstadt bei Spielen des FCM und des SCM in sich aufsaugen. Die Stimmung der beiden Traditionsvereine der Landeshauptstadt kann sich sehen lassen.

© Vanessa Weiss

Da bekommt man mal schnell Erpelpelle, wenn in der MDCC-Arena 18 000 Menschen das Magdeburger Kinderlied gemeinsam anstimmen oder die grünrote Wand die Handballspieler in der GETEC-Arena noch mehr nach vorne peitscht. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.


Einmal die Grüne Zitadelle gesehen haben. Die Grüne Zitadelle ist einzigartig, w

Martin Kraus / pixelio.de

ie jedes Bauwerk von Friedenreich Hundertwasser. Als Wohn- und Geschäftshaus bereichert es zum Beispiel mit einem Restaurant im Innenhof, einem kleinen Souvenirladen und einem hauseigenem Theater im Kellergeschoss unsere Stadt und leistet mit den vielen bunten Farben einen Beitrag zur Kunst und Kultur. Außerdem bietet die Grüne Zitadelle viel Platz für Erholung und individuellen Lebensraum. Auch die Wohnungen und das Hotel sind anders als alles Normale. Die Wände sind schief, die Böden haben Wellen und die Fenster wurden in kuriosen Formen erarbeitet, doch das muss so sein, das macht die Grüne Zitadelle aus!


Einmal im Elbauenpark die Seele baumeln lassen. Mit dem Jahrtausendturm, dem Schmetterlingshaus, den Sportanlagen und Spielplätzen, der Seebühne und vielen weiteren Attraktionen gehört der Elbauenpark schon wie selbstverständlich zu den bedeutesten Sehenswürdigkeiten Magdeburgs. Ob auf einer Bank oder einer mitgebrachten Decke - jeder kann sich hier entspannen und die traumhafte Atmosphäre genießen.

© Werner Klapper

Mit einem vielfältigem Angebot für Erholung, Sport und Kultur hat sich der Elbauenpark einen Namen gemacht. Große Veranstaltungen wie Konzerte, das Ballonglühen oder die Elbauennacht ziehen zahlreiche Menschen an. Auf dem "Grünen Pfad" können Besucher auf Exkurion gehen und den Natur- und Artenschutz, die Wissenschaft und die Geschichte kennenlernen.


Einmal eine Domführung gemacht haben. Besucher des Domes von Magdeburg

© Privat

erleben einen monumentalen und überraschend hellen Raum der einmalige originale Ausstattungsstücke aus internationalem Ländern aus fast allen Kunstepochen enthält: Spolien aus dem ottonischen Vorgängerbau, die originale Grablege Kaiser Ottos I. und seiner ersten Gemahlin Editha, romanische Bronzegrabplatten oder frühgotische Sandsteinskulpturen. Täglich bestaunen hier Besucher aus aller Welt, eine der bedeutendsten Kathedralen, das Wahrzeichen von Magdeburg.


Einmal über die Erdmännchen im Zoologischen Garten Magdeburg lachen. Majestätisch dahinschreitende Giraffen, laut brüllende Löwen und die grauen Dickhäuter wollen in der Afrika-Anlage bestaunt und entdeckt werden. Mit den Giraffen auf Augenhöhe sein und Afrika aus einem anderen Blickwinkel sehen – in Magdeburg ist dies möglich.

© Stephanie/pixelio.de

In luftiger Höhe kann man vom Savannen-Ausblick aus einen schönen Panoramablick über die Savannenlandschaft und die Pinguinanlage genießen. Begehbare Anlagen bei den Angola-Guerezas, Lemuren, Australischen Sittichen und Eulen machen das Tierisch Nah-Konzept des Zoos so einzigartig. Besonders beliebt sind die Fütterungen bei den Pinguinen und Elefanten. Während der Saison finden auch kommentierte Fütterungen bei den Schimpansen, Lemuren, Sibirische Tiger und Pinselohrschweinen statt.


Einmal beim Magdeburg Marathon dabei sein. Es ist die

(c) Gramm

bedeutendste Laufveranstaltung für die Landeshauptstadt. Egal ob Mini, 10 Kilometer, den halben oder gar den ganzen Marathon - mitlaufen macht Spaß, wenn die halbe Stadt auf den Beinen ist und die Läufer zum Ziel treibt. Eine Medaille gibt es für alle Finisher noch oben drauf. 2016 stand der Magdeburg Marathon unter dem Motto "Magdeburg laufend erleben". Frühzeitige Anmeldung lohnt sich, da spart man.


Einmal Jake und Elwood im Jakelwood treffen. Die Schauspieler haben es schon längst erkannt, die kleine Kneipe nahe dem Schauspielhaus ist einfach Kult, auch weil man überall ein Stück Blues Brothers findet. Darüber hinaus sind die

© E. Dudek

wöchentlichen Jam-Sessions ein kleines, musikalisches Highlight. Jeder kann mitspielen. Da kommt in der kleinen Kneipe gleich noch ein anderes Feeling auf, wenn man sich mit seinen Freunden die Plätze auf den Retro-Sesseln teilt und Musik den Raum erfüllt. Im Konzept dieser Kneipe steckt viel Herzblut, das merkt man schon, wenn man in die humorvolle Karte schaut. Da gibt's dann auch ein Elwood-Menü für unter einem Euro. Was das heißt, das wissen sicher die eingefleischten Blues Brothers Fans und natürlich Thomas Buch, der Inhaber der Kultkneipe.


Einmal in der Baracke feiern. Alle reden über die traditionsreichste Studentendiskothek der Stadt. Feiern geht da immer dienstags und damstags,

eben studentenfreundlich, wie auch die Preise. Jeder kann kommen und zu Beats von u.a. DJ Henne tanzen.


Einmal Karaoke im ONE singen. Karaoke muss man mal ausprobiert haben! Einfach drauf los singen, als würde dir niemand zuhören. Doch im ONE fällt die Wahl bei über 30.000 Titeln schwer. Ein Hit aus den 80er oder 90er Jahren?

© Engelhardt

Oder doch lieber was Aktuelles? Man hat ja den ganzen Abend Zeit, um mal alles auszuprobieren.


Einmal ein Wohnzimmerkonzert besucht haben. Ein gemütliches Konzert in einem Wohnzimmer, das klingt doch gut! Seit mehreren Jahren kann ma

n bei den Wohnzimmerkonzert (danke an Musikkombinat) die ein oder andere musikalische Perle entdecken, die bisher noch in den unweiten des musikalischen Dschungels schlummert. Es lohnt sich also nicht nur wegen der Atmosphäre die Wohnzimmerkonzerte zu beobachten.


Einmal dem Phänomen Beat Burger auf die Spur kommen. Burger, gute Burger - die kann man in Magdeburg an einigen Orten essen, also in festen Lokalitäten. Der Beat Burger ist da anders.

© Wenzel Oschington

Natürlich ist er festes Inventar der Sommerresidenz der Kunstkantine, der Datsche, allerdings eben auch nur auf Zeit. Da fing es auch an, mit dem Phänomen Beat Burger. Es hat sich herumgesprochen, dass die Burger von Andreas Helmke kein 0/8/15-Produkt Marke Schnellrestaurant sind. Da steckt viel Liebe drin, Streetfood-Style eben. Da nimmt man auch gerne Wartezeit in Kauf. Und im Winter? Da ist Helmke mit seinem Beat Burger auf verschiedenen Veranstaltungen unterwegs, wo verrät er auf seiner Facebook-Seite.


© sdressler.de

Einmal beim Poetry Slam im Moritzhof gewesen sein. Ohne Hilfsmittel das Publikum emotional bewegen, begeistern oder zum Lachen bringen, leichter gesagt als getan. Teil der Grundidee des Poetry Slams ist es, die Texte nicht nur zu lesen, sondern zu performen, also beispielsweise zu schreien, zu flüstern, zu jaulen und zu keuchen. Genau das versuchen die Slammer auf der Bühne und letztendlich entscheidet das Publikum wer gewinnt. Beim Slam auf dem Moritzhof muss man schnell sein und sich frühzeitig um Karten kümmern.


© Erich-Westendarp/pixelio.de

Sich einmal mit der Straßenbahn oder dem Bus durch die Stadt treiben lassen. Günstig durch Magdeburg und doch alles sehen wollen? Einfach in die nächste Straßenbahn oder Bus setzen und sehen wo die Fahrt einen hinbringt. Vom Hasselbachplatz oder Alten Markt aus kommt man immer überall hin. Wenn man sich etwas Interessantes wie die Grüne Zitadelle oder den Dom anschauen will, einfach aussteigen, anschauen und mit dem nächsten MVB Fahrzeug weiterdüsen.


Einmal an der Strandbar in einer Liege die Elbe vorbeifließen sehen. Nach einer anstrengenden Fahrradtour hier einen Stopp einlegen und sich den Cocktail schmecken lassen, das klingt doch fabelhaft! Abends nach der Arbeit kann man sich hier mit Freunden treffen und entspannt den Tag ausklingen lassen. Die großen Mengen an Sand,

© Andreas Lander

die bequemen Liegestühle und die Palmen, das ist Urlaub! Auch Konzerte werden gespielt und Partys geschmissen. Die Strand-Atmosphäre macht dies zu einem einzigartigen Erlebnis. Ebenso wird Salsa-Unterricht gegeben und Massagen angeboten. Und für diejenigen, die ohne Internet nicht mehr Leben können, gibt es sogar freien Internetzugang bis zum Strandbereich. Aber kann man das Handy nicht mal weglegen und den wundervollen Blick auf die Elbe und den leckeren Cocktail in der Hand genießen?  

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