Worauf kommt es jetzt an?

Überall heißt es: „Bleib zu Hause!”. Drei Worte, die erstmal wie Musik in den Ohren klingen. Endlich ausschlafen, endlich Zeit für all die Filme und Serien, die man schon immer mal schauen wollte. Wenn das Zuhausesein aber zur Vorschrift wird, fühlt es sich plötzlich gar nicht mehr so gut an. Man sehnt sich wieder nach draußen, nach sozialen Kontakten, Partys und Konzerten und schneller als man denkt, fällt einem die Decke auf den Kopf. Damit man nicht tagein, tagaus vor Fernseher und Computer hängt, gilt es, sich an einfache Dinge zurückzuerinnern. Wie wäre es mit einem ausgiebigen Frühstück mit der Familie oder warum wagt man sich nicht mal wieder an das Brettspiel, das schon seit Monaten in der Ecke verstaubt? Das sind tolle Mittel zum Zeitvertreib, doch gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, sich auch darauf zu besinnen, was wirklich von Bedeutung ist: die Gesundheit.

Wenn man selber fit ist, sollte man immerhin seinen Teil dazu beitragen, dass es anderen genauso geht, mit einer Blutspende zum Beispiel. Das ist wichtiger denn je, denn zurzeit fehlen schlichtweg die Spender. Viele fürchten ein gesundheitliches Risiko, doch genau das Gegenteil ist der Fall. Als Blutspender bekommt man kostenlos einen regelmäßigen Gesundheitscheck und dank strenger Hygienevorschriften ist die Ansteckungsgefahr minimal. Alles, was es kostet, ist ein kleiner Pieks und ein wenig Zeit. Danach kann man sich auch schon auf den Weg nach Hause machen, mit einer Aufwandsentschädigung in der Tasche und viel wichtiger: dem guten Gefühl, Menschen geholfen zu haben.