USC-Volleyherren ohne Punkte

© Mario Tomiak

Gegen den Oststeinbeker SV wollte das Team um Kapitän Fabian Duvigneau im Abstiegskampf wertvolle Tabellenpunkte mit nach Sachsen-Anhalt bringen. Nach 77 Minuten und vier Sätzen blieben die Punkte jedoch im Norden.

Mit einem kleinen Kader von nur neun Spielern gelang für die Magdeburger ein souveräner Start nach Maß. Mit einer Aufschlagserie von Christoph Liebsch (0:7) konnte man sich deutlich absetzen und behauptete die Führung im kompletten Satzverlauf. Hoher Aufschlagdruck und eine konstante Annahme sorgten für ein flexibles Angriffsspiel und sicherten den Satzgewinn (17:25).

Den Start in Durchgang zwei schienen die Magdeburger dann regelrecht zu verschlafen. Aufschlagfehler und fehlende Absprachen in der Annahme brachten den Gastgeber schnell ins Spiel. Erst zur Satzmitte schienen die USC-Herren den Weckruf zu hören. Sie kämpften sich zwar wieder heran, allerdings ging der Satz, auf Grund von Unkonzentriertheit und individuellen Fehlern zum Satzende, an die Hamburger (25:22).

In Durchgang drei dann ein kompletter Einbruch – Die Annahme zu schwach, infolgedessen ein wenig variables Aufbauspiel und der Abschluss im Angriff zu fehlerbehaftet. Technische und taktische Vorgaben für das Spiel prallten am gegnerischen Block einfach ab (25:10).

Nach der desaströsen Vorstellung in Durchgang drei fanden die Magdeburger in Satz vier wieder zu ihrem Spiel. Die Annahme wurde stabiler, sodass auch im Angriff mehr Druck gemacht werden konnte. Allerding hatte man das Gefühl, dass es vielmehr darum ging, den Fehler zu vermeiden als den Punkt zu machen. Dies zeigte sich dann auch in wenig druckvollen Aufschlägen und zu einfachen Angriffen. Für die Hamburger natürlich ein gefundenes Fressen. Sie spielten konzentriert und druckvoll auf und konnten damit den Satz sowie das Spiel für sich entscheiden (25:20).

Gegen den Oststeinbeker SV wollte das Team um Kapitän Fabian Duvigneau im Abstiegskampf wertvolle Tabellenpunkte mit nach Sachsen-Anhalt bringen. Nach 77 Minuten und vier Sätzen blieben die Punkte jedoch im Norden.

Besetzung: Liebsch, Hendrysiak, Heidecke, Teege, Oelsner, Rossek, Duvigneau, Grote, Moede

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