Aufbruchstimmung

© Moritzhof

The Sound of Silence, Mrs. Robinson, Homeward Bound, The Boxer – eine Aufzählung, die sich mühelos fortsetzen ließe: Songs von Simon & Garfunkel aus den 60er Jahren, die sich ins kollektive Musikgedächtnis eingegraben haben und zu unsterblichen Klassikern wurden. Kein Jahrzehnt war musikalisch fruchtbarer als die 60er Jahre.

So ist „Sound of Silence“, in der Regie von Tom Stromberg, nicht nur ein Abend mit den Liedern von Simon & Garfunkel, sondern auch eine ironische Reflektion dieser Zeit und eine Begegnung mit der eigenen popkulturellen Vergangenheit.Und wer wäre geeigneter für diesen Ausflug in die eigene Geschichte als Jan Plewka: Echo- und Nestroy-Preisträger, Sänger, Schauspieler und Frontmann der Rockband Selig. „Schon während der Proben ist mir aufgegangen, was für ein musikalischer Reichtum in diesen Liedern steckt“, erklärt Plewka. „Sie handeln von der Utopie einer besseren Welt, von Aufbruch, Liebe, Gefühlen und sind sehr poetisch. Viele gehen aus dem Abend raus, sagen: toll, wie ihr es geschafft habt, dass Simon & Garfunkel plötzlich wie die Stones oder Doors klingen.“Mit Gefühl, dem ihm eigenen Charisma und einer überragenden stimmlichen Präsenz verpasst Jan Plewka, begleitet von Lieven Brunckhorst (Klavier), Marco Schmedtje (Gitarre), Dirk Ritz (Bass) und Martin Engelbach (Schlagzeug), den Liedern des amerikanischen Duos eine Frischzellenkur und bringt selbst die im Radio stumpf gespielten Ohrwürmer wieder zum Glänzen. 

Jan Plewka singt Simon & Garfunkel, 19. September, 20 Uhr, Moritzhof

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