Ausstellung "Art & Vielfalt": Wie unser Leben die Tierwelt beeinflussen kann

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© Frank Meier

Zum fünften Mal wird das „Guericke-Einhorn“ bei der Ausstellung Art & Vielfalt verliehen

1663 wurde bei Quedlinburg ein merkwürdiges Tierskelett freigelegt. Als sich der Experimentalphysiker und damalige Bürgermeister Otto von Guericke der markanten Rekon­struktion der Gestalt annahm, entstand eine Abbildung, die sich aus einem langen Körper, wuchtigem Schädel und einem lang gestreckten Horn zusammensetzte – das „Guericke-Einhorn“. Heute wird das Einhorn als Preis in Form einer Bronzestatue bei der Ausstellung „Art & Vielfalt“ verliehen. 30 Künstler werden sich mit 150 Malereien, Skulpturen oder Plastiken präsentieren. Der Preis wird an jene/n verliehen, der „Wildtiere in ihrem Lebensraum am besten darstellt oder sie gekonnt in Beziehung zum Menschen setzt“. Die Künstler kommen aus allen Ecken der Welt – Niederlande, Großbritannien, Sri Lanka – darunter auch der Magdeburger Frank Meier. Bei ihm lassen sich Malereien entdecken, die Begegnungsorte von Mensch und Tier abbilden. Da kann es vorkommen, dass ein Piranhaähnlicher Fisch ein Haargummi für einen Angelköder hält. Tharanga Herath aus Sri Lanka hat als Ornithologe oft im Dschungel Inspiration für seine Bildmotive gesuch. Bei ihm kann man mit realistischen Darstellung von Vogel, Hirsch oder Leopard rechnen.

Zur Veranstaltung: „Art & Vielfalt-  Impressionen aus der Tierwelt“, Vernissage 5. Mai, Museum für Naturkunde

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